Platzierung der Stiftungen der Nationalgalerie in Berlin

Pin
Send
Share
Send

Kenner und Kenner klassischer bildender Kunst sollten unbedingt die Nationalgalerie in Berlin besuchen. Die Nationalgalerie besteht seit 157 Jahren in der deutschen Hauptstadt und präsentiert eine einzigartige Sammlung von Kunstwerken des 19. und 21. Jahrhunderts. Heute ist die gesamte Sammlung in 5 Gebäuden untergebracht, die Kunstobjekte aus verschiedenen Jahrhunderten trennen. In der Alten Nationalgalerie auf der Museumsinsel wird Kunst des 19. Jahrhunderts gesammelt, darunter Meisterwerke so berühmter Künstler wie Adolph von Menzel, Edouard Manet, Claude Monet.

Museumsinsel im Zentrum von Berlin

Mitten im Zentrum von Berlin, an der Spree, befindet sich eine einzigartige Insel, die 5 wertvolle Museen für Architektur und Kunst vereint. Die Museumsinsel oder Museumsinsel ist weltweit bekannt und gehört seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Liste der Museen auf der Insel:

  • Bode Museum, Bode Museum - Byzantinische Exponate, mittelalterliche Skulpturen, eine Kunstgalerie, ein Münzkabinett werden hier präsentiert /
  • Pergamon, Pergamonmuseum Berlin, - Kunstgegenstände des antiken Griechenlands, des antiken Roms, Westasiens, islamischer Staaten.
  • Alte Nationalgalerie, alte Nationagalerie - Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts.
  • Neues Museum, Neues Museum - Ausstellung des Ägyptischen Museums.
  • Altes Museum, Altes Museum - Sammlung antiker Sammlungen.

Alle Objekte sind in den Verbund der Staatlichen Museen zu Berlin und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz aufgenommen.

Neben Museen auf der Insel können Sie den Berliner Dom besuchen oder zur Kolonnade spazieren, wo im Sommer oft Konzerte oder Filmvorführungen stattfinden.

Mittelverwendung der Nationalgalerie

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude der Nationalgalerie zerstört und die Gelder evakuiert. Nach Kriegsende und der Wiedervereinigung Deutschlands wurde die Sammlung wieder vollständig vereint. Derzeit sind alle Exponate nach ihrer Entstehungszeit gegliedert und in getrennten Gebäuden untergebracht: Alte und Neue Nationalgalerie, Gemäldegalerie, Museum Bergtrun und Scharf-Gerstenberg sowie die Exposition der Friedrichswerderschen Kirche.

Kunstobjekte des XIII-XVIII Jahrhunderts

Einige der Gemälde der Nationalgalerie, die vor dem 18. Jahrhundert gemalt wurden, befinden sich in der Berliner Kunsthalle. Das Gebäude befindet sich im Kulturforum im Stadtteil Tiergarten.

Hier werden Gemälde von Bosch, Botticelli, Bruegel, Dürer, Caravaggio, Cranach, Raphael, Rembrandt, Rubens, Tizian ausgestellt. Insgesamt gibt es über 3,5 Tausend Gemälde, darunter deutsche, niederländische, flämische, italienische, spanische, französische und englische Gemälde verschiedener Epochen.

Als Teil des Kulturforums wurde für die Galerie ein eigenes Gebäude errichtet. Das rechteckige, schlichte Design ist leicht nach vorne gedrängt und erhebt sich über eine kleine Fläche.

Die Architektur des Gebäudes ist mit Augenmaß und dem Geist der Stilrichtungen der italienischen Renaissance und des preußischen Klassizismus verbunden. Im Inneren befindet sich in der Mitte ein großzügiges Foyer, zwei Säulenreihen, Glaskuppeln und ein Brunnen.

Horseshoe umfasst 72 Ausstellungshallen auf 2 Etagen. Weitere 12 Zimmer befinden sich im Untergeschoss. Die Gesamtfläche beträgt 7000 qm. m.

Gemälde des 19. Jahrhunderts

In den Gebäuden der Alten Nationalgalerie und der Friedrichswerderschen Kirche werden Gemälde und Skulpturen des 19. Jahrhunderts aufbewahrt.

Die Alte Nationalgalerie oder Alte Nationalgalerie befindet sich auf der Museumsinsel. Von diesem Gebäude aus begann Anfang des 19. Jahrhunderts die Nationalgalerie, als der Bankier Johann Heinrich Wagner ihr 262 Gemälde in- und ausländischer Künstler überreichte. Die Gemälde wurden zunächst in Gebäuden der Akademie der Künste platziert.

Der Entwurf des Gebäudes, in dem sich heute die Sammlung befindet, wurde 1865 von F. Stühler nach Skizzen von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen entwickelt. Die Struktur selbst ähnelt einem römischen Tempel mit einer Apsis. In den 2000er Jahren wurde das Gebäude komplett saniert, zusätzliche Säle für Exponate der Romantik eröffnet und 2021 der Kolonnadenhof vor dem Haupteingang der Galerie eröffnet.

Hier werden Leinwände weltberühmter Künstler ausgestellt, die solche Richtungen repräsentieren wie:

  • Klassizismus und Romantik - Karl Blechen, Karl Friedrich Schinkel, Caspar David Friedrich;
  • Biedermeier - Ferdinand Georg Waldmüller;
  • Impressionismus - Edouard Manet, Paul Cezanne, Claude Monet;
  • Frühe Moderne - Max Liebermann, Adolph von Menzel, Lovis Corinth.

Beeindruckend sind die Gemälde von Meistern der Genremalerei wie Johann Peter Gazenklever und August Lebrecht Amberg.

Die Außenstelle der Nationalgalerie in der Friedrichswerderschen Kirche umfasst Skulpturen von Meistern des 19. Jahrhunderts. Die bekanntesten Werke deutscher Klassiker:

  • Skulpturengruppe aus Marmor von 1796-1797 "Kronprinzessin Louise und Prinzessin Frederica" ​​von Johann Gottfried Shadov;
  • Marmorsarkophag der Königin Luise von Preußen des Bildhauers Christian Daniel Rauch.

Außerdem gibt es eine Ausstellung mit Werken Schinkels, unter dessen Leitung 1824-1831 das Kirchengebäude errichtet wurde.

Sammlungen der klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts

Zum Kulturforum gehört auch die neue Nationalgalerie, Neue Nationalgalerie. Das großzügige, elegante Gebäude ist ein beeindruckendes Projekt aus Beton und Glas des berühmten deutschen Architekten der Moderne Ludwig Mies van der Rohe.

Nach der Idee des Künstlers ist das Gebäude der Neuen Galerie eine moderne Verkörperung eines antiken Tempels, in dessen Lösungen die romantischen Bautraditionen Friedrich Schinkels und seiner Schule deutlich nachgezeichnet werden.

Die Ausstellung wird durch Werke von Künstlern und Bildhauern vertreten, die im 20. Jahrhundert tätig waren: Picasso, Munch, Dicke, Ernest, Lieberman. Aus stilistischen Richtungen: Frühe Moderne, Surrealismus, Expressionismus, Pop-Art und andere. Die Skulpturen werden im Park im Westflügel des Gebäudes gesammelt.

Im Raum Charlottenburg befindet sich die Sammlung bzw. das Museum Berggrun. Das Schmuckstück der Sammlung sind mehr als 100 Gemälde des unnachahmlichen Pablo Picasso aus dem Alter von 16 Jahren bis hin zu späteren Werken. Die berühmten "Häuser auf dem Hügel" und "Nu jaune" können Sie im Bergruen Museum mit eigenen Augen sehen. Andere bedeutende Künstler, die hier ausgestellt werden, sind der deutsche Avantgarde-Künstler Paul Klee, Henri Matisse, Alberto Giacometti, Cezanne.

Im gleichen Areal wie das Bergrün Museum, direkt gegenüber dem Schloss Charlottenburg, befindet sich eine Privatsammlung von Scharf-Gerstenbergs Gemälden und Skulpturen. Die Ausstellung umfasst 250 Werke aus den Epochen Romantik, Symbolik und Surrealismus.

Berühmte Künstler - Piranesi, Goya, Magritte, Ernst, Bellmer, Dali, Dubuffet, Munch, Picasso - lassen den Betrachter alle möglichen Emotionen spüren, von Wachsamkeit und Depression bis hin zu Erstaunen und Aufregung.

Werke des XXI Jahrhunderts im Museum of Modern Art

Das Museum für Moderne Kunst in Berlin befindet sich im Gebäude des ehemaligen Hamburger Bahnhofs. Die Räumlichkeiten wurden eigens für eine Sammlung von Kunstobjekten renoviert und 1996 eingeweiht.

Aus der Stiftung Nationalgalerie Berlin, hier die Leinwände deutscher postmoderner Künstler: Joseph Beuys, Anselm Kiefer, der amerikanische Pop-Art-Vertreter Roy Lichtenstein, der britische Avantgarde-Künstler Richard Long, die amerikanischen Maler Andy Warhol und Cy Twombly.

Höhepunkte der Ausstellung sind „Wege der Weisheit der Welt: Schlachten der Deutschen“ von A. Kiefer sowie sein Fotozyklus „Besetzung“; Porträt von Mao E. Warhol.

Besuch der Alten und Neuen Nationalgalerie in Berlin

Am beliebtesten bei Berlin-Gästen sind die Alte und die Neue Nationalgalerie, obwohl sie sich in ganz unterschiedlichen Stadtteilen befinden. Bei einem Besuch in diesen Filialen der Nationalgalerie können Sie Gemälde von Autoren des 19. Jahrhunderts sowie zeitgenössischen Künstlern bewundern.

Merkmale der Ausstellungen

In der Alten Nationalgalerie ist ein Raum ganz den Impressionisten gewidmet. Besucher können die legendären Gemälde von O. Renoir persönlich genießen - "Kindertag in Wargemont", "Sommer", "Blühende Kastanie"; NS.Cezanne - "Die Mühle von Pontoise", "Stillleben mit Blumen und Früchten"; K. Monet - "Sommer", "Saint-Germain"; O. Daumier "Don Quijote und Sancho Pansa". Darüber hinaus umfasst die Ausstellung Gemälde von A. Menzel, A. Rodin, A. Beklin, Skulpturen der Architekten F. Stüler, A. Canova, G. Courbet.

Die Neue Galerie zeigt Werke europäischer Maler und Bildhauer der Epochen der klassischen Moderne bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts. Hier sieht man:

  • emotional schockierende Gemälde des deutschen Expressionisten Otto Dix, zum Beispiel sein Werk "Die Skatspieler";
  • Karikaturbilder von Georg Gross, einem deutschen Maler, zum Beispiel die Leinwand "Säulen der Gesellschaft";
  • Originale, lebendige, dramatische Landschaften von Ernst Ludwig Kirchner, dem Begründer des Expressionismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts, insbesondere „Postdamer Platz, Berlin“.

Unter anderen berühmten Werken: "Who's Afraid of Red, Yellow and Blue IV", geschrieben vom amerikanischen abstrakten Künstler B. Newman, "The Frieze of Life" des norwegischen Expressionisten E. Munch, Werke der Avantgarde-Künstler P. Klee , V. Kandinsky, E. Heckel, Porträtist M. Beckmann, Surrealisten Dali, Miro, Ernst.

Reisetipps

Seit 2021 wird die Neue Nationalgalerie renoviert. Um zum Kulturforum zu gelangen, müssen Sie im Allgemeinen bis zum Potsdamer Platz fahren: mit der U-Bahn - Linie U2, mit der S-Bahn - S1, S2, S25 oder mit dem Bus M41.

Die alte Galerie ist 5 Tage die Woche geöffnet, Montag ist Ruhetag. Öffnungszeiten - Donnerstag von 10:00 bis 20:00 Uhr und an anderen Tagen bis 18:00 Uhr. Ticketpreis - 10 Euro, Kinder und ermäßigt - 5 Euro. Tickets können Sie im Vorverkauf kaufen - auf der Website der Staatlichen Museen zu Berlin.

Sie können eine Karte kaufen, mit der Sie alle 5 Museen der Insel gleichzeitig besuchen können: 18 Euro für den vollen Preis, 9 Euro für Begünstigte.

Die Alte Nationalgalerie ist mit U-Bahn, S-Bahn oder Straßenbahn zu erreichen. Im ersten oder zweiten Fall musst du zum Bahnhof Friedrichstraße fahren, hier fährt übrigens die Buslinie 147.

Mit der Straßenbahn kommen wir so: М1 oder М12 bis Haltestelle Am Kupfergraden, dann 4, М5, М6 - bis Hackescher Markt. Sie können vom Brandenburger Tor zur Insel laufen - es dauert nicht länger als 15 Minuten.

Abschließend

Die reichste Sammlung an Gemälden und Skulpturen befindet sich im Fonds der Nationalgalerie zu Berlin. Es gibt Werke von Meistern, die schon vor dem 18. Jahrhundert wirkten, aber auch modernere Werke.

Die Exponate sind in 5 Sammlungen verteilt, die sich in verschiedenen Gebäuden der Stadt befinden. Ein bedeutender Teil der Kunstwerke befindet sich in der Alten Nationalgalerie – auf der Museumsinsel und der Neuen Nationalgalerie – auf dem Gelände des Kulturforums. Für nur 10 Euro kann jeder Ausstellungen besuchen und ein unvergessliches Erlebnis erleben.

Pin
Send
Share
Send