Warum in Österreich studieren: Etappen, Features, Kosten

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Studieren in Österreich bedeutet den ersten Schritt zur Legalisierung in Europa. Dieser Staat lockt mit der Qualität des Unterrichts, dem guten Ruf der Bildungseinrichtungen, den niedrigen Preisen im europäischen Vergleich und der Sicherheit des Lebens. Viele österreichische Schulen und Universitäten haben sich längst auf ausländische Studierende eingestellt, was ihren Aufenthalt hier angenehm und produktiv macht. Was müssen Sie über das Studium in diesem Teil Europas wissen, welche Unterlagen sollten vorbereitet werden, welches Budget wird benötigt?

So funktioniert das österreichische Bildungssystem

Die rechtliche Grundlage, auf der die Primar- und Sekundarbildung in Österreich aufbaut, wurde 1962 festgelegt. Gesetze werden auf Verfassungsebene verabschiedet und können daher nur mit einer Zweidrittelmehrheit des Parlaments geändert werden. Seit 2000 sind auch die Hochschulen des Landes unter staatlicher Kontrolle.

Der Bildungsprozess in Österreich ähnelt dem russischen Modell und umfasst drei Phasen:

  • Grundschule - 4 Jahre Grundschule.
  • Die Hauptschule ist eine Sekundarschule, die 5 oder 8 Klassenstufen umfasst (zu dieser Stufe gehören Gymnasien und Schulen mit besonderer Ausrichtung).
  • Höher - vertreten durch Universitäten, Hochschulen und Hochschulen.

Grundschulbildung

Bevor das Baby zur Schule geht, haben die Eltern die Möglichkeit, es in eine Krippe und dann in einen Kindergarten zu geben. Kinderkrippen besuchen Kinder bis zu drei Jahren.

In dieser Phase geht es nicht ums Lernen. Die Hauptaufgabe der Lehrer ist die Betreuung der Schüler, die Gestaltung ihrer Freizeit, die Entwicklung kreativer und kommunikativer Fähigkeiten. In der Regel nutzen berufstätige Eltern, die nicht die Möglichkeit haben, alleine mit dem Kind zu sitzen, die Dienste solcher Einrichtungen.

Ab einem Alter von drei Jahren kann das Baby in einen Kindergarten - Kindergarten geschickt werden. Erzieher dieser Art von Vorschuleinrichtungen quälen Kinder auch nicht mit Studien. Schreiben, Zählen und Lesen lernen sie in speziellen Kursen, die sie ab dem 5. Lebensjahr besuchen müssen. Solche Ausbildungszentren arbeiten in der Regel auf der Basis von Kindergärten.

Vorschuleinrichtungen werden in staatliche (ca. 60%) und private (ca. 40%) unterteilt. Der Besuch sowohl dieser als auch anderer wird bezahlt - etwa 150-300 Euro pro Monat.

Auch Kindergärten in Österreich für Russen und andere Ausländer werden nur gegen Entgelt angeboten. Diese Phase ist nicht obligatorisch, sondern entspricht nur dem Aufenthalt des Kindes bei einem Kindermädchen, sodass Sie andere Möglichkeiten finden, das Baby zu organisieren, während die Eltern arbeiten. Da jedoch in vielen Kindergärten deutsche Sprachgruppen für ausländische Kinder organisiert werden, ziehen es die meisten Migranten nach wie vor vor, ihre Kinder in einen Kindergarten zu geben.

Die Grundschulbildung in Österreich dauert 4 Jahre - von 6 bis 11 Jahren. Diese Schulstufe ist obligatorisch. Kinder können öffentliche und private Bildungseinrichtungen besuchen. Alle von ihnen sind in verschiedene Typen unterteilt:

  • Volksschule - Volksschule;
  • Anfangs - Grundschule;
  • sonderschule - Sonderschule.

Erstere sind nicht sehr verbreitet, letztere jedoch sehr beliebt.

Sonderschulen sind für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Inklusive Bildung steckt im Land noch in den Kinderschuhen. Daher können die meisten Kinder mit besonderen Bedürfnissen in Sonderschulen unterrichtet werden.

Nachdem ausreichende Mittel zur Verfügung stehen, organisieren einige Schulen Hortgruppen. In der Anfangsphase finden die Kinder ein Grundprogramm mit dem Studium der Grundfächer: Deutsch, Mathematik, Naturkunde, Sport, Fremdsprache.

Der Beginn des Schuljahres fällt auf den 1. September, aber in einigen Regionen gehen die Kinder vom 1. bis 8. September zur Schule, diese Entscheidung wird von den örtlichen Behörden getroffen. Das Jahr ist in mehrere Semester unterteilt (deren Anzahl wird ebenfalls von der Regionalverwaltung festgelegt). Die Ausbildung endet Ende Juni.

Stufe der Mittelschule

Am Ende der Grundschule haben Eltern und Kinder die Wahl. Das Sekundarschulsystem umfasst die folgenden Arten von Bildungseinrichtungen:

  1. Die Hauptschule ist eine Grundschule.
  2. Gymnasium ist ein Gymnasium.
  3. Das Realgymnasium ist ein Gymnasium mit vertieftem Studium der einzelnen Fächer.
  4. Das Wirtschaftskundlische Realgymnasium ist ein gemischtes Gymnasium mit dem Schwerpunkt Hauswirtschaftslehre.

Leistungsfähige Schüler betreten die Turnhalle. Hier werden Deutsch, Fremdsprache und Mathematik vertieft studiert. Im Allgemeinen gilt die Gymnasialausbildung im Land als angesehener. Absolventinnen und Absolventen von Gymnasiasten nach dem Abitur können sich um einen Hochschulzugang bewerben.

In der Sekundarstufe werden Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren unterrichtet. Das Programm umfasst in dieser Phase alle wichtigen Fächer. Am Ende des Kurses legen die Kinder Prüfungen ab und steigen in die nächste Stufe auf.

Wie viele Jahre sie in Österreich die Schule besuchen, hängt von der Art der Bildungseinrichtung ab, die der Schüler im Sekundarschulbereich wählt. Dies kann 9 bis 12 Jahre dauern.

Im Alter von 14 bis 18 Jahren besuchen die Schülerinnen und Schüler ein Gymnasium, das auf den Hochschulzugang vorbereitet. Nach Abschluss erhalten die Kinder ein Zeugnis über die abgeschlossene Sekundarschulbildung.

Internate

Eine der beliebtesten Arten von Bildungseinrichtungen des Landes ist das Internat. Es wird davon ausgegangen, dass die Kinder darin nicht nur eine Ausbildung absolvieren, sondern auch dauerhaft Unterkunft und Verpflegung erhalten.

Der Anteil der Internate an der Gesamtzahl der Bildungseinrichtungen in Österreich beträgt ca. 10 %. Die Kosten für den Aufenthalt in einer solchen Schule betragen 500-600 Euro pro Monat. Teuer, aber neben Wissen erhalten Kinder auch reiche Freizeit und Fähigkeiten für ein unabhängiges Leben.

Beliebte Internate sind:

  • NS. Gilgen International School - in der Nähe der Hauptstadt gelegen, nimmt gerne ausländische Kinder auf.
  • Theresianum-Volksschule - Bietet Grundschulbildung.
  • Die American International School ist eine renommierte Schule für Kinder im Alter von 12-19 Jahren. Die Ausbildung erfolgt nach dem amerikanischen Programm und in englischer Sprache.

Merkmale der Hochschulbildung

Die Hochschulbildung in Österreich wird durch Fachhochschulen, Gymnasien, Standarduniversitäten und Kunstuniversitäten repräsentiert.

Das Studienjahr für Studierende ist in 2 Semester unterteilt. Einer startet im Oktober, der zweite im März. Das Bewertungssystem besteht aus fünf Punkten: 1 - die höchste Punktzahl, 5 - die niedrigste.

Heute gibt es im Land 23 staatliche und 11 private Hochschulen. Die meisten Universitäten befinden sich in der österreichischen Hauptstadt - 13 Universitäten. Alle unterrichten nach dem Bologna-System, das drei Stufen umfasst:

  • Bachelor-Abschluss,
  • Magistrat,
  • Medizinstudium.

Die höchsten Plätze in verschiedenen europäischen Rankings belegen immer wieder sozioökonomische und technische Fachrichtungen sowie medizinische Fakultäten. Die Ausbildung erfolgt in deutscher Sprache, aber auch englischsprachige Programme sind zu finden.

Die größten Universitäten des Landes sind die Universität Wien, Innsbruck, Graz und Salzburg.

Wahl einer Universität

Einige Universitäten in Österreich gehören nicht nur zu den besten des Landes, sondern auch in Europa. Von allen Hochschulen bevorzugen Bewerber Universitäten.

Höhere Schulen hier sind analog zu russischen Fachschulen. Die Studienzeit beträgt 4 Jahre, und Sie können im Alter von 14 Jahren eintreten. Auch Hochschulen sind bei Ausländern nicht sehr beliebt.

Wenn Sie in Österreich studieren möchten, sollten Sie sich an zwei Punkte erinnern:

  • Der Ausbildungsprozess ist hier auf Forschungsarbeit ausgerichtet, und daher wird erwartet, dass der Bewerber seinen zukünftigen Beruf richtig identifiziert hat.
  • Studierende österreichischer Universitäten haben viel Wahlfreiheit – sie wählen etwa 20-50% der Fächer selbst aus.Die Zusammenstellung des Studienfächerverzeichnisses muss so verantwortungsbewusst wie möglich angegangen werden, da dies eine entscheidende Rolle für die Erwerbstätigkeit spielen kann.

Um sich nicht in Studiengängen und Universitäten zu verlieren, bieten wir einen kurzen Überblick über die führenden Universitäten des Landes (laut nationalem Ranking):

  1. Universität Wien (Universität Wien) - gegründet im XIV Jahrhundert, ist eines der größten Forschungszentren auf dem europäischen Territorium. Etwa 7000 Wissenschaftler arbeiten hier an 16 Forschungsprojekten. Führende Fakultäten: Medizin, Mathematik, Informatik, Molekularbiologie, Chemie, Physik, Wirtschaftswissenschaften, Theologie, Linguistik, Biowissenschaften, Geographie.
  2. Universität Innsbruck Leopold und Franz (Universität Innsbruck) - gegründet im 17. Jahrhundert. Die Universität ist spezialisiert auf die Ausbildung von Fachkräften in folgenden Wissensgebieten: Geisteswissenschaften, Informatik, Pharmazie, Chemie, Physik, Astronomie, Theologie.
  3. TU Wien - gegründet im 19. Jahrhundert. Die Hochschule bildet Spezialisten aus den Bereichen Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie Geistes- und Wirtschaftswissenschaften aus. Am stärksten sind die Fakultäten für Mathematik, Physik, Bauingenieurwesen und Informatik.
  4. Die Universität Graz (Die Universität Graz) - gegründet im 16. Jahrhundert, ist spezialisiert auf die Geistes- und Naturwissenschaften, Robotik. In Kooperation mit der TU Graz werden hier große Forschungsprojekte durchgeführt.
  5. Universität Linz (Johannes Kepler Universität Linz) - gegründet 1966. Technologie und Engineering sind die führenden Bereiche. Die Zahl der Studierenden erreicht 17.000.
  6. Medizinische Universität Wien - gegründet 2004. Trotz ihres jungen Alters wird die Universität jährlich in die Top 10 der besten Universitäten Österreichs aufgenommen.
  7. Die Universität Salzburg ist eine der ältesten und renommiertesten Universitäten des Landes, gegründet im 17. Jahrhundert. Führende Fakultäten: Theologie, Rechts-, Kultur- und Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften.

So betrittst du eine österreichische Universität

Für Russen, Ukrainer, Weißrussen und andere Ausländer gelten die gleichen Regeln für die Zulassung zu österreichischen Universitäten im Jahr 2021. Sie müssen nicht persönlich ins Land kommen, um Student zu werden.

Sie können die Unterlagen online auf der Website der gewünschten Hochschule einreichen. Es sind keine Prüfungen zu absolvieren. Um sich einschreiben zu können, müssen Sie jedoch ein Vorstellungsgespräch absolvieren, das in der Regel über Skype durchgeführt wird.

Sie können sich zweimal im Jahr um eine Zulassung bewerben - vor dem ersten Semester (bis 5. September) und vor dem zweiten (bis 5. Februar). Zwingende Voraussetzung sind Deutschkenntnisse auf C1-Niveau. Wenn Sie auf Englisch studieren möchten, müssen Sie die IELTS-Prüfung bestehen.

Nach Bestätigung der Immatrikulation durch die Hochschule ist die Ausstellung eines Studentenvisums und das Erscheinen am Studienort erforderlich. Sie müssen ein Benachrichtigungsschreiben, einen Reisepass und 3 Fotos mit sich führen. Es ist wichtig, die Teilnahmebedingungen an der Universität einzuhalten, da sie sonst möglicherweise nicht zum Unterricht zugelassen werden.

Dokumentenpaket für die Zulassung

Für die Bewerbung benötigen Sie folgende Unterlagen für die Zulassung nach Österreich:

  1. Kopie und Original des Abschlusszeugnisses der abgeschlossenen Sekundar- oder Sekundarschulbildung.
  2. Zustimmung der Eltern, wenn der Antragsteller unter 18 Jahre alt ist.
  3. Bescheinigung über eine bestehende Berufsausbildung, wenn die Bewerberin oder der Bewerber eine Zweitausbildung anstrebt oder ein Master- oder Promotionsstudium beginnt.
  4. Bescheinigung über das Bestehen einer Sprachprüfung oder des Bestehens eines Sprachkurses an einer Universität in Österreich.
  5. Fragebogen der Universität.
  6. Autobiographie.
  7. Empfehlungen von Lehrern.
  8. Motivationsschreiben, aus dem hervorgeht, warum diese Bildungseinrichtung gewählt wurde.

Einige medizinische und kreative Fachgebiete müssen Aufnahmeprüfungen bestehen. Ihre Liste richtet sich nach den Prüfungen, die der Bewerber zu Hause absolviert hat.

Liegt kein akademischer Unterschied vor, kann der Zulassungsausschuss vom Bestehen der Prüfungen befreien.

Eine Bestätigung eines russischen Diploms ist nicht erforderlich. Alle fremdsprachigen Dokumente müssen jedoch ins Deutsche übersetzt und von einem Notar beglaubigt werden.

Visa-Antrag

Unabhängig davon, ob ein Ausländer in Wien oder einer anderen österreichischen Stadt studieren muss, benötigt ein Studieninteressierter ein Studentenvisum. Zur Vorlage beim Konsulat benötigen Sie folgendes Dokumentenpaket:

  1. Ausländischer Reisepass mit einer Kopie aller Spreads.
  2. Geburtsurkunde.
  3. Fotos, die frühestens 6 Monate vor Antragstellung aufgenommen wurden.
  4. Zulassungsbescheid der Universität.
  5. Sponsorenbrief oder Einkommenserklärung.
  6. Bestätigung der Verfügbarkeit einer Unterkunft.
  7. Bescheinigung, dass der Antragsteller keine Vorstrafen hat.
  8. Versicherung.
  9. Zustimmung der Eltern zur Reise des Kindes ins Ausland (bei Minderjährigen).

Die Bearbeitung der Anfrage dauert ca. 4 Wochen. Am besten bewerben Sie sich 2 Monate vor Kursbeginn beim Konsulat.

Wie lange dauert die Ausbildung und welches Budget wird benötigt

Die Kosten für ein Studium in Österreich für ausländische Studierende hängen von der Phase des Bildungsprozesses, der Art der Bildungseinrichtung und sogar der Stadt ab.

Einige Kategorien von Bewerbern können mit einer kostenlosen Ausbildung an staatlichen Universitäten rechnen. Diese Möglichkeit kann genutzt werden von:

  • Bürger der Europäischen Union;
  • Teilnehmer an internationalen Studentenaustauschprogrammen;
  • diejenigen, die das Stipendium erhalten haben;
  • ausgezeichnete Studenten;
  • Flüchtlinge.

Wie viel ein Studium in Österreich für Russen kostet, erfahren Sie auf der Website der ausgewählten Hochschule. Heute erreicht dieser Betrag 800 Euro für 1 Semester.

Diese Informationen werden jährlich aktualisiert, daher ist es notwendig, unmittelbar vor dem Einreichen von Dokumenten nach relevanten Daten zu suchen. Darüber hinaus müssen Sie nachweisen, dass auf dem Bankkonto des Antragstellers ein Betrag von 650-800 Euro pro Monat berechnet wird.

Um die Wohnungsfrage müssen Sie sich selbst kümmern, da die meisten Hochschulen keine Möglichkeit haben, Studierende anzusiedeln.

Es gibt mehrere Möglichkeiten für die Unterbringung:

  • Das Hostel kostet 250-400 Euro, je nach Komfort und Anzahl der im Zimmer lebenden Personen.
  • Eine Wohnung zu teilen kostet ungefähr so ​​viel wie ein Platz in einem Hostel, verspricht aber komfortablere Bedingungen.
  • Wohnung - der Preis hängt von der Gegend und der Stadt ab. Kleines Studio von ca. 20 qm. m in einer Kleinstadt kosten bis zu 400 Euro, in Wien beginnen die Kosten für eine solche Wohnung bei 500 Euro.

Eine Sprachschule kostet etwa 700 Euro pro Woche, Vorbereitungskurse vor dem Hochschulstudium etwa 3500 Euro pro Semester.

Die Dauer der Ausbildung hängt vom Stadium des Ausbildungsprozesses ab:

  • Bachelor-Abschluss dauert 3 Jahre (für technische Spezialitäten - 4 Jahre);
  • Master-Abschluss - 1-2 Jahre;
  • Promotionsstudium - 3-5 Jahre.

Das letzte Jahr des Masterstudiums ist in der Regel einem Praktikum gewidmet und die Promotion gliedert sich in 2 Phasen: Vorlesungen und Seminare lesen + Dissertation schreiben.

Ist es möglich, mit einem Stipendium oder Stipendium zu rechnen?

Die Behörden des österreichischen Staates stellen jedes Jahr ein Budget zur Verfügung, um Studierende in Form von Stipendien und Stipendien finanziell zu unterstützen. Aber nur Bürger der Europäischen Union können eine Förderung für ein exzellentes Studium erhalten.

Viele Programme zur Förderung talentierter Studierender und angehender Wissenschaftler werden auch von internationalen, kulturellen und wissenschaftlichen Stiftungen vergeben. Stipendien werden kompetitiv vergeben. Auswahlkriterien sind überdurchschnittliche Studienleistungen und Forschungspotenzial.

Beliebte Programme sind:

  • Stipendium der amerikanischen Universität Webster Vienna - 50% Rabatt auf das Studium für exzellente Studenten, die Englisch auf einem Niveau von mindestens B2 sprechen.
  • Stipendium im Rahmen des Erasmus-Mundus-Programms - gefördert von der Europäischen Union, konzipiert für Studierende der Natur- und Geisteswissenschaftlichen Fakultäten.
  • Ernst-Austauschprogramm - Studierende, die nicht EU-Bürger sind, können daran teilnehmen.

Vor der Teilnahme ist es sinnvoll, auf der Website der ausgewählten Bildungseinrichtung zu prüfen, mit welchen Hochschulen sie kooperiert.

So leben Studierende in Österreich

Studieren in Österreich bedeutet, in einem Land mit stabiler Wirtschaft, schöner Natur, sauberer Ökologie und niedriger Kriminalitätsrate zu leben. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass ein hoher Lebensstandard zu hohen Preisen für die Hauptausgaben führt.

Im Durchschnitt muss ein Student mindestens 400 Euro pro Monat für das Essen aufwenden. Für eine Monatskarte werden weitere 40 Euro benötigt.

Als Vorteil kann die Möglichkeit angesehen werden, neben dem Studium einen Nebenjob zu bekommen. Das Gesetz sieht für Studierende 20 Arbeitsstunden pro Woche vor. Am häufigsten wählen junge Leute die Stellenangebote von Kellnern, Barkeepern, Geschirrspülmaschinen und Kurieren.

Verschiedene Vergünstigungen für Studierende ermöglichen es zudem, Geld zu sparen, zum Beispiel für Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, für Abonnements von Fitnessstudios.

Ergebnisse

Rezensionen in Foren im Internet und auf den Websites von Bildungseinrichtungen sowie eine Vergleichstabelle zu den Vor- und Nachteilen eines Studiums in Österreich helfen bei der endgültigen Entscheidung:

VorteileNachteile
- Die Möglichkeit, eine Ausbildung in einem der modernen oder seltenen Bereiche zu erhalten, die in anderen Ländern nicht verfügbar sind. Jazzmusiker im gesamten europäischen Raum kann man zum Beispiel nur in Österreich lernen. Auch Wissensgebiete wie Quantenoptik oder mathematische Modellierung stehen hier zur Verfügung.
- Erlangung eines europäischen Diploms, das von den meisten Ländern der Welt anerkannt wird.
- Möglichkeit, ein Praktikum zu absolvieren und nach dem Studium in einem lokalen Unternehmen als Mitarbeiter zu bleiben.
- Vergleichsweise niedrige Schulungskosten.
- Hohe Handlungsfreiheit der Studierenden bei der Wahl der Studienfächer.
- Möglichkeit, während des Studiums zusätzliches Geld zu verdienen.
- Das Recht, auf der Grundlage eines Studentenvisums innerhalb der EU zu reisen.
- Möglichkeit zur Beantragung einer österreichischen Aufenthaltserlaubnis
- Strenge Anforderungen an das Sprachniveau.
- Schwierigkeiten bei der Anstellung im Land, wenn Sie im Studium nicht "durchgekommen" sind.
- Die hohen Kosten für Wohnen und Essen.
- Zu wenig Wohnraum an Universitäten, nur wenige können Studenten Zimmer in Wohnheimen zur Verfügung stellen

Nach dem Universitätsabschluss kann ein Absolvent noch ein halbes Jahr in Österreich bleiben, um einen Arbeitsplatz zu finden. Fachkräfte mit einem Diplom im technischen Bereich und im Bereich der Religionswissenschaft werden in Europa besonders geschätzt. Noch als Doktorand kann ein Student eine Stelle an der Universität bekommen, aber dafür müssen Sie ein hohes Sprachniveau nachweisen.

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