Bemerkenswerte Tempel, Moscheen und Kathedralen in Hannover

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Tempel, Moscheen und Kathedralen in Hannover sind für die meisten Touristen interessant. Die größten antiken Kirchen Niedersachsens sind in der Stadt konzentriert.

Kurz über die Stadt

Hannover ist das Verwaltungszentrum des Landes Niedersachsen. Es gibt viele Sehenswürdigkeiten in der Stadt, unter denen religiöse Gebäude einen besonderen Platz einnehmen. In der Umgebung der Stadt gibt es viele Aussichtspunkte, in Hannover selbst gibt es eine große Fußgängerzone. Diese Stadt ist der Geburtsort des legendären Barons Münchhausen, und sein Haus befindet sich in der Nähe - in der Stadt Bodenwerder.

Die interessantesten Sehenswürdigkeiten sind in der Touristenroute Roter Faden gesammelt. Die Streckenlänge beträgt 4,2 km. Es ist mit roten Pfeilen auf dem Bürgersteig markiert.

Der "Rote Faden" beginnt am Hauptbahnhof, unterwegs treffen Sie auf 36 Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt, darunter die Krepke-Uhr, die St.-Egidius-Kirche, das Wangenheimer Schloss, das älteste Haus Hannovers, die Heilig-Kreuz-Kirche, die Historisches Museum, der Marktplatz, die Statue von König Ernst August und andere.

Marktkirche in Hannover

Eines der drei ältesten architektonischen Wahrzeichen Hannovers ist die Marktkirche. Das Gebäude wurde mehrmals zerstört, aber in seiner ursprünglichen Form wieder aufgebaut.

Die lutherische Marktkirche wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Der Tempel zeigt zusammen mit dem später errichteten Alten Rathaus hervorragende Beispiele der norddeutschen Gotik auf dem Marktplatz.

Beim Luftangriff 1943 wurden die Gewölbe und das Dach des Gebäudes zerstört. Sie wurden erst nach 9 Jahren wieder aufgebaut, aber der Plan des Tempels blieb gleich. Der Westturm gilt als Symbol der Stärke und des Wohlstands der Bürger und erreicht eine Höhe von 98 Metern.

An der Fassade der Marktkirche werden Motive des tragischsten Kapitels der deutschen Geschichte präsentiert. Die Kirche ist auch die Begräbnisstätte des Helden des Dreißigjährigen Krieges, General Johann Michael von Obentraut, der den Spitznamen Deutscher Michel trug.

Die Türen der Kirche sind täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Sie erreichen die Marktkirche mit den Buslinien 100, 200, 267 und den Straßenbahnlinien 1, 2, 8, 18. Haltestelle Hannover Kröpcke.

Lutherische Kirche des Heiligen Ägidius

Die Kirche von Agios Egidios erhielt ihren Namen zu Ehren des Schutzpatrons der Krüppel. Die erste Erwähnung dieser Kirche stammt aus dem Jahr 1163. Historikern zufolge befand sich an seiner Stelle im 10. Jahrhundert eine kleine Kapelle. Erst im 12. Jahrhundert wurde eine dreischiffige romanische Kirche errichtet, und das Langhaus (länglicher Raum) wurde 1347 gebaut. In den Jahren 1826 und 1886 wurden im Inneren des Doms stilistische Veränderungen vorgenommen. Im Allgemeinen ist die Architektur gleich geblieben.

Nach den massiven Bombenangriffen 1943 blieben nur die Außenmauern erhalten. Der Turm brannte komplett aus. An der Spitze des Turms wurde eine fünfzehn Meter hohe Metallkonstruktion installiert, in der sich 25 Bronzeglocken befinden. Jeden Tag (um 9:05, 12:05, 15:05 und 18:05 Uhr) ertönen verschiedene Melodien aus dem ursprünglichen Glockenturm.

Diese Kirche ist auch dafür bekannt, dass sich jedes Jahr am 6. August in ihr Vertreter verschiedener Religionen versammeln, um der Opfer von Hiroshima zu gedenken. Die kirchliche Gedenkstätte untersteht dem Kuratorium.

Die Kirche befindet sich in der Osterstraße, 30159, Hannover, Niedersachsen, Bundesrepublik Deutschland. Der Eintritt in die Gedenkstätte ist 7 Tage die Woche rund um die Uhr frei. Sie erreichen es mit der U-Bahn, steigen Sie an der Station Aegidientorplatz aus.

Historische Kirche des Heiligen Kreuzes

Die Heilig-Kreuz-Kirche ist das Zentrum des Heilig-Kreuz-Viertels, das sich in der Altstadt befindet. Heute gehört es der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde.

Der Tempel wurde 1333 erbaut. Sein einziges Kirchenschiff besteht aus nur vier Gräsern (Bauteil des Kirchenschiffs). An der Westseite befindet sich ein 70 Meter hoher Turm, ursprünglich hatte er eine achteckige Turmspitze, die im 17. Jahrhundert durch einen barocken Plafond ersetzt wurde.

Ende des 15. Jahrhunderts wurde an der Nordseite des Doms die Kapelle St. Anna angebaut, die sie aus Ziegeln bauen wollten. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kapelle jedoch vollständig zerstört, es wurde nicht mit der Restaurierung begonnen.

1560 wurde hinter der St.-Anna-Kapelle eine weitere Kapelle angebaut und im Untergeschoss eine Sakristei und eine Bibliothek untergebracht. Damit das Gebäude solchen Belastungen standhält, wurde die Nordwand mit Strebepfeilern verstärkt.

Die Hauptattraktion der Kirche ist das bronzene Taufbecken, vermutlich ein Werk der Meister aus Hildesheim. Es wurde um 1410 hergestellt. Der Kelch ist mit Heiligenfiguren verziert.

Im Gebäude befinden sich auch mehrere alte Grabsteine, die in die Mauern eingelassen sind. Sie gehören zur ersten Hälfte des XIV. Jahrhunderts.

Orthodoxe Kirche der Geburt Christi

Die Geburtskirche Christi gehört zur deutschen Diözese der Russisch-Orthodoxen Auslandskirche. Es befindet sich in der Plüschowstr 6.

Wenn Sie mit der Straßenbahnlinie 1, 2 zur Kirche gelangen, dann steigen Sie an der Haltestelle Büttnerstraße aus, wenn Sie mit der Buslinie 134 fahren - an der Haltestelle Hirtenweg.

Fast täglich finden Gottesdienste in der Kirche statt (samstags auf Deutsch). An Feiertagen finden besondere Liturgien statt.

Russisch-Orthodoxe Kirche der Ikone der Gottesmutter "Zeichen"

Die orthodoxe Pfarrei in der Stadt Hannover wurde zu Ehren der Kursker Wurzelikone der Gottesmutter "Das Zeichen" geweiht. Die Gemeinde lebt ein ziemlich aktives Leben. Die Kirche verfügt über ein Kindertheaterstudio, eine Bibliothek, einen Pfarrchor und eine Sonntagsschule. Die Kirche hat eine eigene offizielle Website, auf der die Aktivitäten des Tempels beschrieben werden. Der Newsfeed umfasst alle Veranstaltungen der Pfarrei. Den Dienstplan für 2021 finden Sie dort.

Der Tempel befindet sich in der Königsworther Straße 12. Sie erreichen ihn mit der U-Bahn (4, 5 bis Station Königsworther Platz, 10, 17 - Glocksee) und mit den Bussen (Nr. 100, 200 - Gerberstraße).

Kirche Mariä Verkündigung in Hannover

Die Gemeinde der Russisch-Orthodoxen Kirche in Hannover wurde im Herbst 1999 gegründet. Dann wurden die Räumlichkeiten des ehemaligen Autohauses für die Kirche adaptiert. Der erste Gebetsgottesdienst wurde am 18. November desselben Jahres abgehalten.

Als die Gemeinde stark wuchs, wurde beschlossen, die Räumlichkeiten und Grundstücke aufzukaufen, um das Kirchengebäude zu erweitern. Zu den Gottesdiensten kommen nicht nur Menschen aus Hannover. Heute finden hier Gebete, Gedenkgottesdienste, Taufen und Hochzeiten, Liturgien statt. In der Kirche der Verkündigung des Allerheiligsten Theotokos dienen zwei Priester. An der Kirche entstanden ein Kirchenchor und ein Jugendchor „Blagovest“. Auch die jüngere Gruppe des Chores trainiert hier regelmäßig, es finden Kindermatineen und festliche Konzerte statt.

Der Tempel befindet sich in der Schulenburger Landstraße 126a. Haltestelle ÖPNV - Chamissostraße (Richtung Nordhafen).

Hannover Moscheen

Auch in Hannover gibt es muslimische Gotteshäuser. In der Stadt gibt es etwa zwei Dutzend Moscheen.

NameDie Anschrift

Masjid-El-Ummah Hannover
Am Listholze, 63
Samische MoscheeAlter Damm, 47
Al-Huda-MoscheeKornstraße, 35
Islamische Gemeinschaft Milli Görüs OrtsvereinWeidendamm, 9
Hasrate Mohammad (s) Moschee eV HannoverDavenstedter Str., 123
Vinnhorst-MoscheeSchulenburger Landstraße, 222
Islamisches Familienzentrum Hannover e.V.Escherstraße, 8
Vahrenwald-MoscheeGrenzweg, 3
Misburg-MoscheeAnderter Str., 38
Jamia HannoverVahrenheider Markt, 10
Albanisches Islamisches Zentrum HannoverTheodorstraße, 2
Masged el sunnaAsternstraße, 10
Ronnenberg-MoscheeChemnitzer Str., 10
Deutschsprachiger Islam Kreis e.V.Kornstraße, 25

Zusammenfassen

In Hannover finden Sie Kirchen und Tempel verschiedener Konfessionen. Die Marktkirche ist die älteste und größte Kathedrale, die im Zentrum der Altstadt steht.

Von der St.-Ägidius-Kirche sind nur die Außenmauern erhalten geblieben, aber der Glockenturm ist erhalten geblieben und begeistert Einwohner und Gäste der Stadt mit verschiedenen Melodien.

In Hannover gibt es orthodoxe Kirchen, zum Beispiel die Geburtskirche Christi und andere. Die Kirchengemeinden der Russisch-Orthodoxen Kirche zeichnen sich durch ihre aktive und vielfältige innerkirchliche Tätigkeit aus. Es gibt auch etwa 20 Moscheen in der Stadt.

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