Immobilien in Berlin: Preise und die besten Lagen

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Der Erwerb von Immobilien in Deutschland hat sich in den letzten Jahren zu einer lohnenden Investition entwickelt. Preise und Mietpreise für Wohnimmobilien steigen hier jährlich von 2 bis 6 %, je nach Primär- oder Sekundärcharakter des Wohnungsbestandes, Bundesland. Immobilien in Berlin sind nicht nur deshalb attraktiv, weil die Stadt die zweitgrößte Stadt Europas ist, die Hauptstadt Deutschlands, ein bedeutendes Wirtschafts- und Finanzzentrum. Berlin ist eine Stadt der Wissenschaft und Kultur, des Tourismus, der Universitäten und innovativer Technologien. Darüber hinaus sind alle Voraussetzungen für einen komfortablen Aufenthalt gegeben.

Berliner Immobilienmarkt

Der Immobilienmarkt in Berlin zeichnet sich durch die gleichen Merkmale aus wie in Deutschland insgesamt. So ist beispielsweise das Hauptmerkmal deutscher Immobilien die Preisstabilität ohne Auf- und Abwärtssprünge. Die Vermietung von Immobilien bringt geringe Dividenden (von 4 bis 7% pro Jahr), ist jedoch mit minimalem Risiko verbunden und bietet ein moderates, aber stabiles Einkommen.

Dabei darf man nicht vergessen, dass Berlin eine besondere Stadt ist. Hier gibt es neben allgemeinen deutschen Tendenzen nur ihm eigene Nuancen. Diese Merkmale sollten bekannt sein und bei der Betrachtung von Kaufoptionen für eine Wohnung in Berlin berücksichtigt werden.

Bei der Einschätzung des Immobilienmarktes in der deutschen Hauptstadt sollten Sie sich zunächst auf die Preise konzentrieren. Es sollte gleich darauf hingewiesen werden, dass dies einer der attraktivsten Faktoren ist.

Ein einfacher Vergleich der Berliner Immobilienpreise mit Preisen in London, Paris, Rom und anderen europäischen Hauptstädten zeigt, dass die Kosten für einen Quadratmeter Wohnfläche hier halb so hoch sind – etwa 4.000 Euro.

Unter den größten Städten Deutschlands sind die Wohnimmobilienpreise in Berlin die sechstteuersten, hinter München, Frankfurt am Main, Hamburg, Stuttgart und Düsseldorf.

Diese Tatsache, auch wenn man berücksichtigt, dass die Immobilienpreise in Berlin 2021 im Durchschnitt um 9,6 % gestiegen sind (das ist der höchste in Deutschland), zeigt, dass ein gewisser Spielraum für die weitere Entwicklung des Immobilienmarktes besteht. Der Preisrückstand wird noch einige Zeit anhalten – zumindest für die nächsten zwei Jahre, was Chancen für profitable Investitionen eröffnet.

Berlin bietet eine Auswahl: Immobilien vom Bauträger, Zweitwohnungen, Wohnungen und Häuser für jeden Geschmack und jede finanzielle Leistungsfähigkeit. Mindestpreise beginnen bei 800 Euro. In Elitehäusern in den zentralen Stadtteilen und Neubauten - von 3000 bis 7000 Euro pro Quadratmeter.

Ein weiteres Merkmal des Berliner Immobilienmarktes sind die großen Unterschiede in der Wohnqualität und den Preisen dafür in den ehemaligen Sektoren West- und Ost-Berlin.

Ost-Berlin, das vom sozialistischen Erbe der DDR geprägt ist, bietet Immobilien zu niedrigeren Preisen als im Westteil der Stadt. Sie können hier immer noch günstig Wohnungen kaufen (von 800 bis 1500 Euro pro Quadratmeter), aber es ist zu bedenken, dass ihre Qualität und ihr Komfort denen von Wohnungen in West-Berlin weit unterlegen sein werden.

Die Preispolitik wird auch von der Lage der Immobilie (es gibt prestigeträchtige und weniger prestigeträchtige) und dem Grad der Erreichbarkeit der städtischen Verkehrsinfrastruktur beeinflusst. Am aktivsten entwickelt sich der Immobilienmarkt beispielsweise im Bereich des Berliner Rings.

Auffallend am Berliner Immobilienmarkt ist das Vorhandensein einer großen Anzahl von Wohnungen, die zu Kaisers Zeiten gebaut wurden. Die Nachfrage nach solchen Häusern ist groß: Trotz ihres Alters befinden sie sich in den zentralen Vierteln der Stadt, wurden restauriert, alle Verbindungen wurden durch moderne ersetzt.

Wohnungen in solchen Häusern haben dicke Wände, hohe Decken, sind komfortabel zum Wohnen, und die Kosten für Zweitwohnungen können hier 2000 bis 3000 Euro pro Quadratmeter betragen.

Ein weiterer Unterschied zu Berlin besteht darin, dass vor allem in den Bezirken Pankow und Lichtenberg ein stetiges Bevölkerungswachstum zu verzeichnen ist, die Kaufkraft jedoch hinter anderen Megastädten in Deutschland zurückbleibt.

85 % der Berliner leben in Mietwohnungen. In den letzten Jahren ist der Anteil des zuvor vermieteten Wohnungsbestandes tendenziell abgebaut worden. Wir sprechen von Tausenden von Wohnungen: Investoren, die billigeren Wohnraum kaufen, darin investieren, in Luxuswohnungen umwandeln und an vermögende Ausländer verkaufen.

Dies sowie die Erhöhung der Mietpreise (2021 - 11,6 Euro, 2021 - 12 Euro, 2021 - 12,3 Euro pro Quadratmeter) veranlasst die Berliner, sich am Stadtrand nach bezahlbarem Wohnraum umzusehen und Proteste an die Stadtverwaltung zu senden .

Um den Wohnungsmangel, insbesondere der Economy Class, in Berlin zu verringern, ist es notwendig, jährlich zehntausend Wohnungen in Betrieb zu nehmen; 2021 wurden nur für 4.420 Objekte Baugenehmigungen erteilt.

Einer der Gründe für die Unmöglichkeit, mehr zu bauen, ist der Landmangel. Dies führte auch zu einem Anstieg der Grundstückspreise. So lag der Durchschnittspreis für ein Grundstück 2021 bei 480 Euro pro Quadratmeter, 2021 stieg er auf 650 Euro.

Interessante Tatsache. Berlin hat kein einziges Zentrum, wie es in den meisten Hauptstädten der Welt üblich ist. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Teilung Berlins in zwei Zonen hatte jede von ihnen ihr eigenes Zentrum. Im Osten wurde der Altstadtbezirk Berlin-Mitte zum Zentrum, im Westen der Vorort Charlottenburg. Heute entsteht eine neue Mitte Berlins – im Bereich des Potsdamer Platzes.

Die Hauptakteure auf dem Berliner Immobilienmarkt sind:

  • deutsche Firmen, die in Immobilien investieren;
  • deutsche Staatsbürger, die ihre Ersparnisse behalten und ein stabiles Einkommen erzielen möchten;
  • ausländische Investoren; Bürger der Russischen Föderation machen 5 % von ihnen aus.

Deutsche Banken vergeben Kredite sowohl an deutsche Staatsbürger als auch an Ausländer bereitwillig: Die Hypothekenzinsen gehören zu den niedrigsten in Europa - von 0,8 bis 2 % für deutsche Staatsbürger und 3-5% für ausländische Staatsbürger.

Verwaltungsbezirke von Berlin

Berlin ist einem Bundesland gleichgestellt, es umfasst eine Fläche von 893 qm. km. Die administrativ-territoriale Struktur der Stadt umfasst 12 Bezirke (Bezirk), die wiederum in 95 Bezirke (Ortsteile) unterteilt sind.

Durchschnittliche Immobilienpreise in Berlin (2021)

Verwaltungsbezirk
KreisKaufen
Wohnungen,
Euro / m²
Mieten
Wohnungen,
Euro / m²
MitteMitte675715,75
Charlottenburg
Wilmersdorf
Charlottenburg447412,71
Steglitz-ZehlendorfWilmersdorf
Grunewald
Dahlem
Zehlendorf
Steglitz
5207
6033
4565
5188
3596
12,41
13,90
12,65
10,56
10,68
PankovPrenzlauer Berg
Pankov
5006
4146
13,13
10,39
Friedrichshain
Kreuzberg
Friedrichshain
Kreuzberg
4215
4418
13,86
12,59
Lichtenberg
Lichtenberg401510,29
Tempelhof-SchönebergTempelhof
Schöneberg
3990
4795
10,22
12,11
Treptow-KöpenKöpenick38458,92-11,34
Reinickendorf
Tegel334410,33
Marzahn-Hellersdorf
Marzahn33168,01
SpandauSpandau27448,60
Neukölln
Neukölln355811,25

Mitte - "Herz Berlins"

Der Bezirk Mitte liegt im Herzen Berlins an beiden Ufern der Spree. Es ist zugleich das Zentrum des kulturellen, geschäftlichen, politischen und touristischen Lebens der Stadt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Stadtteil fast vollständig zerstört, der Wiederaufbau wurde in den 1990er Jahren abgeschlossen: Friedrichstraße, Schloss Hack, Reichskanzlei, Alexanderplatz.

Die Gegend ist voll von Sehenswürdigkeiten (Brandenburger Tor, Galeries Lafayette, Museumsinsel und andere), Restaurants, Kabarett, Konzertsälen. Hier befinden sich auch Regierungsstellen.

Die Immobilienpreise in der Umgebung sind die höchsten in Berlin; die Immobilien des Zweitwohnungsbestandes sind hier besonders teuer. Die Höhe der Preise variiert je nach Gebiet und liegt im Durchschnitt zwischen 4800 und 8500 Euro pro m². Eine Einzimmerwohnung (38 qm) kann zwischen 200 und 300 Tausend Euro kosten.

Die Miete eines Wohnraums kostet 14-29 Euro pro Quadratmeter und Monat und mehr. Die Kosten für die Anmietung einer neuen Einzimmerwohnung ohne Nebenkosten (18 m²).m) im Zentrum kann 522 Euro pro Monat erreichen, ein neues Stadthaus (100 qm) - 1850 Euro.

Friedrichshain-Kreuzberg

Seit Mitte der 1960er Jahre. der Bezirk Kreuzberg (Friedrichshain-Kreuzberg) hat sich zur Hauptstadt der subkulturellen Jugendbewegungen (Hippies, Skinheads, Punks usw.) entwickelt. Seitdem leben hier viele junge Leute und Studenten. 2001 wurde die östliche Region Friedrichshain dem Kreis angegliedert.

Heute hat es die höchste Bevölkerungsdichte in Berlin – dreimal so viel wie der Stadtdurchschnitt. Hier konzentrieren sich die meisten Nachtclubs, Bars und einfach Restaurants, Hostels.

70 % aller Neubauten (mehr als 4.000 Wohnungen) des Bezirks werden in Friedrichshain entstehen. Die Kosten für eine Wohnung in Neubauten betragen 3 bis 6 Tausend Euro pro m², auf dem Sekundärmarkt - 2500 bis 6500 Euro. Eine 2-Zimmer-Wohnung (55,5 qm) aus dem Jahr 1920 kostet also 292.000 Euro. Die Miete beträgt 12 bis 14 Euro pro qm pro Monat.

Pankow - der Ort, an dem die Berliner Bohème leben

Pankow (Pankow) belegt den zweiten Platz unter den Bezirken Berlins in Bezug auf die Fläche und den ersten in Bezug auf die Einwohnerzahl - 400.000 Einwohner, meist wohlhabende Bürger Deutschlands, ethnische Deutsche. Der Bezirk zeichnet sich durch eine Vielzahl von Plätzen, Parks, Teichen und eine gute ökologische Situation aus. Früher lebten in dieser Gegend die Führer der DDR. Die meisten Gebäude wurden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erbaut, darunter mehr als 300 Kulturdenkmäler.

Die Immobilien- und Mietpreise sind vor allem in der Region Prenzlauer Berg hoch: bei Neubauten - von 3 bis 6 Tausend Euro pro Quadratmeter, bei Altbauten - von 2500 bis 4500. Das Gebiet hat das Potenzial für unbebaute Baugrundstücke. Der Mietpreis variiert zwischen 10 und 13,30 Euro pro qm. Im Bezirk Pankow kostet eine Einzimmerwohnung (36 qm) 374 Euro im Monat, in Prenzlauer-Berg 482 Euro.

Charlottenburg-Wilmersdorf - Elitezentrum

Charlottenburg-Wilmersdorf - eine der angesagtesten Gegenden, rangiert nach Einwohnerzahl auf Platz vier. Viele Boutiquen, Restaurants, Hotels, Bürogebäude sind hier konzentriert. Im Bezirk befinden sich das Schloss Charlottenburg, das Olympiastadion, die Berliner Oper.

Das renommierteste Gebiet ist Grunewald. Elite-Häuser liegen am Ufer des Wannsees und Nicholassees, im Wald. Die Wohnfläche liegt über dem Durchschnitt der Stadt.

Das Gebäude ist dicht. Neubauten werden nur im Premiumsegment ausgeführt.

Die Immobilienpreise gehören zu den höchsten in Berlin: Bei Neubauwohnungen beginnen sie bei 5.000 Euro pro qm. Der Preis für eine bescheidene Zweizimmervilla mit Pool Baujahr 2021 (46 qm) im Raum Wilmersdorf beträgt 3544 Euro pro qm, in Grunewald - ab 6040 Euro und mehr.

Zweitwohnungsbestand - von 4500 bis 8500 Euro pro m² Die Mietpreise ohne Nebenkosten liegen zwischen 12,41 und 13,90 Euro pro m².

Spandau

Spandau ist der bevölkerungsärmste Bezirk Berlins mit den niedrigsten Immobilienpreisen. Der Bezirk liegt abseits von Verkehrsverbindungen. Tendenziell steigen die Preise seit 2021 um 27 %. So werden heute neue Wohnungen zu Preisen von 3000 bis 6000 Euro pro Quadratmeter (mit fünfjähriger Qualitätsgarantie) verkauft.

Altbauwohnungen - von 2500 bis 4500 Euro pro qm

Die Anmietung einer 1-Zimmer-Wohnung (37 qm) Baujahr 1900 kostet 86,50 Euro monatlich, ähnlich einer Wohnung Baujahr 1954 - 89 Euro.

Die Gegend ist berühmt für ihre Parks und Seen, ideale Bedingungen für die Erholung im Freien. Jedes Jahr versammeln sich hier tausende Touristen und Berliner zum Weihnachtsmarkt.

Unter den Sehenswürdigkeiten nimmt die zwölfseitige Zitadelle aus dem 13.-16. Jahrhundert einen besonderen Platz ein. und die Altstadt. Es gibt auch ein Gefängnis für ehemalige Nazis Spandau.

Steglitz-Zehlendorf

Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf liegt im Südwesten der Stadt und ist einer der renommiertesten. Reich an Parks, Wäldern, Seen. Hier befinden sich Villen, Villen und 5-Zimmer-Häuser in Berlin.

Der Große Wansee ist berühmt für seine Segelregatten und das Strandbad, an dem sich jeder Berliner entspannen kann.

In Dahlem befinden sich die Freie Universität Berlin, der Botanische Garten, der 46 Meter hohe Bierpinselturm. Es gibt wenige Bauprojekte - 9 (für 675 Wohnungen). Grund ist der Mangel an freiem Bauland.

Neue Wohnungen werden zu einem Preis von 4500 Euro pro m² verkauft, sekundärer Wohnungsbestand - von 3.000 bis 8500 pro m².

Im Raum Zehlendorf sind die Immobilienpreise höher. So kostet eine Elite-Villa (470 m²) aus dem Jahr 2001 2 Millionen 495 000 Euro und eine Villa aus dem Jahr 1922 (310 m²) 1 Million 249 000.

Die Wohnungsmiete reicht hier von 10,50 bis 13 Euro pro qm.

Tempelhof-Schöneberg

Tempelhof-Schöneberg ist der zweitgrößte Bezirk im Süden Berlins. Dies ist eine typisch europäische Gegend: Nicht weit vom Zentrum kann der Immobilienmarkt jeden Geschmack befriedigen: Altbauten, Luxushäuser, Stadthäuser, Wolkenkratzer. Dementsprechend liegen die Preise für Neubauwohnungen bei 3000-6000 Euro pro qm. Zweitwohnungsbestand ist günstiger: von 2500 bis 4500 Euro pro m².

Der Mietpreis steigt jährlich: von 8,50 Euro im Jahr 2021 auf 12,20 Euro pro qm. Meter im Jahr 2021

Das kulturelle Leben ist reich - Konzerthallen, Einkaufs- und Unterhaltungszentren, ein Zoo, es gibt auch viele Geschäfte, Bars, Nachtclubs.

Im Bezirk gibt es einen großen Anteil studentischer Jugendlicher. Dass dies der "homosexuellste" Bezirk Berlins ist, zeigt das Maß an Sicherheit und Toleranz. Hier leben die meisten Vertreter der nicht-traditionellen Sexualität, die aus den USA, Anlia, Italien und anderen Ländern nach Deutschland gezogen sind.

Das am aktivsten erschlossene Gebiet ist Schöneberg.

Neukölln - Türkisches Berlin

Neukölln ist Berlins multikulturellster Bezirk und gilt als der kriminellste Bezirk der Stadt. Etwa ein Drittel der Bevölkerung sind Einwanderer aus der Türkei, arabischen Ländern, Polen, Rumänien. Es ist auch Heimat für viele junge Leute und Studenten.

Die Immobilienpreise der Economy Class gehörten hier früher zu den niedrigsten in Berlin. Seit 2021 hat sich die Situation geändert und die Wachstumsrate der Preise und Mieten für Wohnungen überstieg 17% und übertraf damit den Rest der Berliner Bezirke.

Heute haben die Preise für neue Wohnungen hier das Niveau von 3000-4500 Euro pro Quadratmeter erreicht, für Altwohnungen - von 2000 bis 4000 Euro.

Hauspreise - ab 1200 Euro pro qm Die Anmietung eines privaten 5-Zimmer-Hauses (130 qm) Baujahr 2021 kostet 1650 Euro pro Monat.

Im Bezirk wird gebaut.

Neukölln litt kaum unter den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg, dank denen eine Vielzahl von Gebäuden aus dem späten 18.-19. Jahrhundert erhalten geblieben ist.

Treptow-Köpenick

Bezirk (Treptow-Köpenick) - der größte in Berlin. Die Bevölkerungsdichte ist die kleinste in der Stadt. Der größte Teil des Territoriums dieses peripheren Bezirks wird von Wäldern, Parks (der berühmteste davon ist Treptover), Seen und Flüssen eingenommen.

Etwas Entfernung vom Zentrum hat auch positive Eigenschaften: frische Luft, günstige Umweltbedingungen. Dies machte den Bezirk zu einem beliebten Urlaubsziel der Berliner.

Unter den Sehenswürdigkeiten können wir die Skulpturen Molecule Man (Symbol der Wiedervereinigung Deutschlands) erwähnen, ein Denkmal für den sowjetischen Soldaten-Befreier.

Im Raum Köpenick gibt es ein Barockschloss, ein Rathaus, eine Vielzahl von Cafés, Kneipen, Restaurants.

Die Immobilienpreise für den Zweitwohnungsbestand unterscheiden sich kaum von anderen Bezirken - von 3.000 bis 6.500 Euro pro m². Für komfortable Neubauwohnungen (Köpenick) - von 4000 bis 8500 Euro.

Von den Randbezirken sind hier die größten Neubauten Berlins: 38 Projekte für 5700 Wohnungen. Mietpreise sind noch verfügbar - von 8,92 bis 11,34 Euro pro qm.

Marzahn-Hellersdorf

Marzahn-Hellersdorf ist bei Touristen nicht sehr beliebt, obwohl es den Schlosspark Biesdorf und den Marzahnpark gibt. Dies ist ein typisches Wohngebiet mit typischen Plattenhäusern, die zu DDR-Zeiten gebaut wurden.

Der Bezirk wird oft als der russischsprachigste bezeichnet: Neben den ehemaligen DDR-Bürgern, die in der Schule Russisch gelernt haben, leben hier viele Einwanderer aus der GUS.

In den 1990er Jahren begann die Modernisierung des Wohnungsbestandes in Marzahn.Der Zweitwohnungsbestand ist hier günstiger - von 2.000 bis 3.000 Euro pro qm, Neubauten sind teurer - von 2.500 bis 4.000 Euro.

Die Miete ist die günstigste in Berlin, obwohl sie 2021 um 10,6% gestiegen ist: 8,50-8,60 Euro pro qm.

Der Kauf eines Wohngebäudes (150 m²) aus dem Jahr 1982 kostet 295 Tausend Euro.

Lichtenberg - "Berlin im Kleinformat"

Berlins Ostbezirk Lichtenberg (nahe Alexanderplatz) ist der am schnellsten wachsende Bezirk der Stadt. Fast die Hälfte der Bevölkerung des Distrikts stammt aus den GUS-Staaten.

Der Okrug nimmt einen führenden Platz in der Anzahl der Neubauten ein - es gibt 2.920 Wohnungen pro 100 Tausend Einwohner (in der ganzen Stadt - 890).

Der Bezirk ist ein kleines Modell von Berlin. Hier gibt es von allem ein bisschen: Geschäftsviertel, Supermärkte, Restaurants, Cafés, Kneipen, den Zoo Friedrichsfelde, ein altes Schloss, das Kriegshistorische Museum Berlin-Karlhorst.

Die Übernachtungspreise sind ähnlich wie in Marzahn-Hellersdorf. Die monatliche Unterkunft in einem dreistöckigen Haus (154 m²) aus dem Jahr 2021 kostet 1498 Euro. Die Miete für Wohnimmobilien im Bezirk beträgt durchschnittlich 10 bis 12 Euro pro m² und Monat.

Reinikkendorf - Picknick im Hafen

Der Randbezirk Reinickendorf liegt im Nordwesten Berlins. Der größte Teil des Bezirks wird von einem Industriegebiet, Wäldern und Seen eingenommen. Dieser Umstand wirkt sich auf die Immobilienpreise im Bezirk aus, sie sind im Vergleich zu anderen Berliner Bezirken weniger hoch: ab 3000 Euro pro Quadratmeter im Neubau und 2500–4500 – im Altbaubestand.

Das Bautempo ist gering: Es gibt nicht genügend freies Land für den Wohnungsbau.

Von den Sehenswürdigkeiten sind das Schloss Tegel und das Kultur- und Unterhaltungszentrum Tegeler Hafen zu nennen. An den Ufern der Seen und auf der Humboldtinsel befinden sich mehrere Wohnanlagen. Die Kosten für eine Wohnung betragen hier durchschnittlich etwa 3400 Tausend Euro pro qm, Miete - bis zu 10,35 Euro pro qm. Es ist zu beachten, dass diese Indikatoren tendenziell steigen.

Gewerbeimmobilien: Risiken und Merkmale

Berlin (wie Deutschland im Allgemeinen) zieht ausländische Investoren durch Faktoren wie:

  • Stabilität und Risikominimierung - die deutsche Wirtschaft entwickelt sich seit Jahrzehnten ohne Krisen, Einbrüche der Immobilienpreise;
  • Ordnung und Einhaltung von Gesetzen - alle Mechanismen rund um den Kauf, Papierkram, Nachvermietung sind auf Automatismus abgestimmt, es gibt keine Diskriminierung oder Einschränkungen für ausländische Investoren;
  • stabiles Wachstum der Immobilienpreise (es ist wichtig, den Moment zu nutzen, bevor die Preise ihren Höchststand erreicht haben);
  • Verfügbarkeit - es ist möglich, ein Investitionsobjekt mit einem Budget von bis zu 100.000 Euro und niedrigen Kreditzinsen zu finden. Die durchschnittliche Rechnung für russische Investoren beträgt 200-300 Tausend Euro pro Wohnung.

Statistiken zeigen, dass ausländische Bürger am häufigsten investieren in:

  • Büros - aufgrund der Mieterhöhung sank die Rentabilität auf 3-4% pro Jahr;
  • Einzelhandelsimmobilien - bringt bis zu 3-4% des Einkommens pro Jahr, aber die Rentabilität ist rückläufig;
  • Lagerräume - bis zu 5-6% pro Jahr;
  • Wohnraum für spätere Vermietung. Der Anstieg der Immobilienpreise hat auch zu einem Anstieg der Mietpreise geführt, wobei die Rentabilität zwischen 5 und 7 % des Gewinns pro Jahr liegt.

So sind die rentabelsten Gewerbeimmobilien für Investitionen in Berlin heute Mehrfamilienhäuser: Ich meine den Kauf des ganzen Hauses als Ganzes, Wohnungen auf einer separaten Etage oder einen separaten Eingang.

Die aktuellen Trends auf dem Berliner Immobilienmarkt deuten auf weiter steigende Mietpreise hin: Zunehmende Migrationsprozesse, Wohnungs- und Bauplatzknappheit und andere Faktoren werden nicht zu ihrem Rückgang beitragen.

Der deutsche Wohnungsbestand, auch sekundär, zeichnet sich durch hohe Standards und Qualität aus. Langfristige Mietverträge (ab 5 Jahren) ermöglichen eine Prognose von Einnahmen von 5 bis 7 % pro Jahr.

Eine andere Art der Investition, die rentabler, aber auch mit höherem Risiko verbunden ist, ist der Kauf von Grundstücken für den Bau neuer Häuser; Mit dem Anstieg der Grundstückskosten sank die Rentabilität solcher Projekte von 18 auf 12 % pro Jahr.

Die mittlere Option ist, wenn der Investor, der einen Kredit aufgenommen hat, nach Abschluss des Wohnungsbaus (insbesondere kleine Wohnungen von 20-30 m²) es nicht verkauft. In diesem Fall verbleibt das Haus beim Investor, der die Wohnungen vermietet. Das Darlehen wird zu einem niedrigeren Zinssatz refinanziert und die Miete deckt alle Darlehenszahlungen.

Fassen wir zusammen

Der Erwerb von Immobilien in Berlin durch Bürger der GUS ist unter Berücksichtigung der aktuellen Marktsituation eine vielversprechende Kapitalanlage. Die wirtschaftliche Machbarkeit steht außer Zweifel: Die Preise in Berlin haben noch nicht zu den anderen europäischen Hauptstädten aufgeschlossen, die deutsche Wirtschaft entwickelt sich stetig, und es herrscht eine Politik der Bevorzugung ausländischer Investoren von Staat und Banken.

Ein Mehrfamilienhaus wird ein stabiles garantiertes Einkommen von 5-7% pro Jahr ohne Risiken bringen, der Verkauf von Cottages - bis zu 12% mit minimalem Risiko.

Neben der wirtschaftlichen Komponente hat das Eigentum an Berliner Immobilien weitere Vorteile: Das Leben in Berlin ist komfortabel und angenehm, und es ist für einen Immobilienbesitzer einfacher, ein Visum für die mehrfache Einreise nach Deutschland oder eine Aufenthaltserlaubnis zu erhalten.

Die Immobilienpreise in Berlin hängen vom Prestige der Gebiete ab. Die attraktivsten sind Mitte, Charlottenburg, Grunewald, Zelendorf. Das Preisniveau wird durch die Nähe zum Zentrum und die Verkehrsanbindung beeinflusst, die Zeit des Wohnungsbaus: höhere Preise für Gebäude, die vor den 1920er Jahren gebaut wurden. und nach 2021

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