Firmengründung in der Schweiz

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Für viele ist der Name dieses Landes gleichbedeutend mit Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Ein Ferienland in den Alpen zögert, neue Staatsbürger aufzunehmen, was große Investitionen in die Wirtschaft oder einzigartige Erfahrungen von Bewerbern für die Staatsbürgerschaft erfordert.

Allgemeine Informationen zur Geschäftszuwanderung in die Schweiz

Die Gründung eines eigenen Unternehmens ist die bewährteste und praktikabelste Möglichkeit, eine schweizerische Aufenthaltsbewilligung zu erhalten. Im Vergleich zu Leiharbeit oder Heirat wird hier alles nur vom Migranten abhängen und nicht vom Willen des Zufalls. Es ist fast unmöglich, den Flüchtlingsstatus im Land zu erlangen - nur noch qualifizierte Einwohner afrikanischer Länder und des ehemaligen Jugoslawiens verwenden diese Methode.

Was ist ein Geschäftsvisum und welche Art von Visum gibt es in der Schweiz

Mit Beginn der Registrierung des eigenen Unternehmens wird einem Unternehmer ein Schengen-Geschäftsvisum der Kategorie C für Verhandlungen erteilt. Nach erfolgreicher Registrierung kann der Inhaber des Unternehmens einen nationalen Visum der Kategorie D oder ein Arbeitsvisum als Arbeitnehmer.

Um ein Geschäftsvisum zu erhalten, muss der Inhaber eine Anstellung in seinem eigenen Unternehmen finden und nachweisen, dass er für die Aufgabe mindestens gleichwertig ist mit anderen Bewerbern aus der Schweiz und der EU. Das Geschäft muss ständig weiterentwickelt werden - nichts entscheidendes Amt mit Pumpgeld aus dem Hauptgeschäft wird nicht zur Grundlage für die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis.

Welche Art von Geschäft ist profitabler, in der Schweiz zu eröffnen?

Um ein Visum zu erhalten, ist es am profitabelsten, ein kleines Unternehmen im Dienstleistungssektor im Zusammenhang mit dem Geschäft zu Hause zu eröffnen. Beispielsweise kann der Inhaber einer Friseurkette in Russland eine Niederlassung in Zürich eröffnen und einige Elite-Profis einstellen, die sich selbst als Manager ernennen. In diesem Fall stellen sich keine Fragen zur Kompetenz des Besitzers oder zur Funktionalität des Koffers.

Ein Unternehmen in der Schweiz kostet von den ersten Tagen an viel Mühe und Geld, daher ist es für Ihr erstes Geschäft besser, etwas mit einer schnellen Amortisation zu wählen. Massive Dienstleistungen wie ein Friseur oder der allgemeine Warenhandel sind am besten geeignet.

Bedingungen für die Einwanderung in die Schweiz für Unternehmer

Staatsangehörige der Schweiz und EU-Staaten haben bei der Erwerbstätigkeit Vorrang vor Einwohnern von Drittstaaten. Der Unternehmer muss nachweisen, dass er bei der Einstellung auf dem lokalen Arbeitsmarkt alle möglichen Maßnahmen ergriffen hat. Vereinfacht gesagt wird es möglich sein, einen Sohn als Manager mit einem Gehalt von zehntausend Franken im Monat erst nach einer offenen Stellenausschreibung beim Arbeitsamt und einer Begründung für die Ablehnung gegenüber allen anderen Bewerbern einzustellen.

Unter besonderen Bedingungen werden Arbeiten entgegengenommen von:

  • Führungskräfte;
  • Hochqualifizierte Spezialisten;
  • Manager, die aus einer anderen Filiale versetzt wurden;
  • Künstlerische Arbeiter.

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Auswahl des erforderlichen Visums, Bedingungen für dessen Erhalt

Das Schweizer Arbeitsvisum ist in drei Arten unterteilt:

  1. Saisonal ein Visum wird für einen Zeitraum von etwa sechs Monaten ausgestellt, das für Bauherren, Reiseführer und Künstler geeignet ist;
  2. Standard auf ein Jahr ausgelegt, bei Abschluss eines langfristigen Vertrages mit der Gesellschaft ist eine Verlängerung möglich;
  3. Konstante für Migranten ausgestellt, die seit mehr als 10 Jahren im Land leben und bereits über ein Dokument der Kategorie B verfügen.

Voraussetzungen für den Erhalt einer Aufenthaltserlaubnis, Daueraufenthalt, Staatsbürgerschaft

Für die Einbürgerung und den Erhalt eines vollwertigen Schweizer Passes muss sich ein Migrant rechtmäßig im Land aufhalten nicht weniger als 12 Jahre, mit mindestens drei Jahren in Folge von den letzten fünf.

Neben der Verjährung ist ein Schweizer Bürger verpflichtet, sich tief in die Gesellschaft zu integrieren, die Lebensweise und Gesetze des Landes sowie die soziale Gefährdung seiner Einwohner zu akzeptieren.

Ein fertiges Geschäft kaufen und bei Null anfangen

Es gibt praktisch keinen Unterschied zwischen den beiden Optionen. In jedem Fall muss sich ein Unternehmer als Spezialist einstellen - ohne diesen kann er kein Arbeitsvisum eröffnen. Der Besitz von Vermögenswerten oder Immobilien in einem Land allein erleichtert die Beantragung eines befristeten Visums, bringt es aber nicht näher an die Staatsbürgerschaft.

Was sind die gängigsten Geschäftsmöglichkeiten in der Schweiz

Die Schweiz hat keine Mineralien oder riesige Territorien, daher hat sich das Land im Bereich Innovation und Finanzdienstleistungen entwickelt.

Dieser Staat ist weltberühmt:

  • Fortschritte in der Biotechnologie und Medizintechnik;
  • Touristische Infrastruktur;
  • Herstellung von Luxusgütern;
  • Bankwesen.

Unter russischen Geschäftseinwanderern ist die beliebteste Option bei Finanzämtern - die Schweiz ist eines der Finanzzentren Europas, daher ziehen vor allem Ökonomen und Finanziers hierher.

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Aber "russische" Geschäfte und Bars sind nicht sehr beliebt, vor allem wegen der geringen Zahl und der schwachen Organisation von Migranten aus der GUS. Solche Lokale gibt es in Großstädten, aber viel Aufregung sollte man bei einem anderen nationalen Lokal nicht erwarten.

Geschäftsideen mit minimalen Investitionen

Für minimale Kosten lohnt es sich, auf die Landwirtschaft zu achten – die Kantone versuchen, sich mit Nahrung zu versorgen, und ein kleiner Bauernhof auf Pachtland kann sich recht schnell auszahlen.

Russische Erfolgsgeschichten beziehen sich hauptsächlich auf das Finanz- und Rechnungswesen. Ein Umzug in die Schweiz ist recht teuer und die Konkurrenz groß, sodass bereits etablierte Fachkräfte mit viel Berufserfahrung dorthin entsandt werden.

Das mit dem Tourismus verbundene Geschäft, zum Beispiel die Einrichtung eines Ladens oder der Verkauf einer Dienstleistung an einer touristischen Route, wird sich schnell auszahlen. Allerdings ist zu bedenken, dass die Bindung eines Unternehmens an Touristen nach ein oder zwei erfolglosen Saisons zum Kollaps führen kann.

Rechtliche Nuancen

Die Schweizer nehmen die Einwanderungsgesetze sehr ernst, daher sollte man nicht versuchen, sie mit einem fiktiven Unternehmen zu umgehen. Im besten Fall verweigert der Migrationsdienst die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis, im schlimmsten Fall storniert er das Visum.

Wichtig! Ein risikoloses Geschäft wie ein MFI oder ein Mietobjekt ist keine Grundlage für ein Visum.

Geschäftsanmeldung

Die direkten Registrierungskosten betragen ab 20.000 (bei Eröffnung GMBH, GmbH) bis zu 100.000 (Eröffnung einer AG, Aktiengesellschaft oder Aktiengesellschaft) Schweizer Franken. Noch ca. 15'000 Franken übernimmt die Kosten für die Registrierung und die Vorbereitung der Unterlagen.

Verfahren:

  1. Einen eindeutigen Namen wählen;
  2. Registrierung der Charta und des öffentlichen Aktes;
  3. Eintragung in das Handelsregister;
  4. Anmeldung beim Finanzamt;
  5. Registrierung von Arbeitnehmern bei den Sozialversicherungsbehörden.

Ein Ausländer kann im Inland kein Gewerbe anmelden, ohne dass ein Schweizer Staatsbürger als Geschäftsführer mitwirkt. Daher müssen Sie für die Registrierung oft "zitspresidents" einstellen - Leute, die tatsächlich nichts tun, außer den Mindestlohn zu erhalten und Dokumente zu unterschreiben. Dieses Problem lässt sich umgehen, aber nur für große Unternehmen - der Kleine behält diese Person mit einem Gehalt von ca 5 Tausend Dollar bevor Sie einen dauerhaften Wohnsitz erhalten.

Besteuerung

Die Steuern in der Schweiz für Privatpersonen und Unternehmen gehören zu den niedrigsten der Welt. Die Kantone legen den Steuersatz selbst fest und halten ihn meist sehr niedrig, um das Investitionsklima zu verbessern.

Natürliche Personen in der Schweiz zahlen eine allgemeine Steuer von 23% (Kanton Zug) nach 37,7% (Kanton Neuenburg). Zürich und Genf werden die Einwohner kosten 29% und 36% vom Gewinn bzw.

Die Steuer auf juristische Personen ist deutlich niedriger – der durchschnittliche Steuersatz im Land beträgt ca. 16% mit der besten Leistung im Kanton Nidwalden - 10,1%... In Bern und Zürich beträgt die Steuer ca. 17%, und die höchste Rate für Geschäfte in Genf ist 21,4%.

Das Land hat auch drei Mehrwertsteuersätze für Waren: einen allgemeinen 7,7 % und zwei privilegierte 3,8 % für Hotels und 2,5% für Nahrung und Medizin.

Tipps für Schweizer Geschäftseinwanderer

Wer eine Einwanderung plant, sollte verstehen, dass die Schweiz ein sehr teures Land ist. Eine gewöhnliche Schachtel Zigaretten oder ein Hot Dog kostet nach russischen Maßstäben 500 Rubel... Gleichzeitig haben die Schweizer freien Zugang zur günstigeren EU, weshalb sie für eine einmalig teure Leistung lieber nach Ungarn oder Tschechien fahren, als in ihrem Land exorbitante Preise zu zahlen.

Die geringe Größe der Städte (die grösste Zürich hat knapp eine Million Einwohner) führt dazu, dass alle kleinen Nischen bereits besetzt sind. Die ganze Stadt kennt die besten Friseure, Cafés und Clubs, und daher muss man sich wirklich von der Konkurrenz abheben, um durch die Startphase zu kommen.

Beim Service muss nicht gespart werden - das durchschnittliche Gehalt im Land beträgt etwa 400.000 Rubel einen Monat, und die Leute sind wirklich bereit, für die Bequemlichkeit zu bezahlen.

Die Schweiz ist ein atemberaubend schönes und ruhiges Land. Der Migrationsdienst lässt nur sehr wenige Menschen durch, und die monoethnische Bevölkerung und die besondere Kultur erschweren den Umzug nur - für einen Fremden wird es schwierig, hier sein Eigenes zu werden. Dennoch lohnt sich der Versuch: Der Lohn ist höchster Lebensstandard, nahezu unberührte Natur, Sicherheit und Zuversicht in die Zukunft.

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