Wie ist das deutsche Bankensystem organisiert

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Deutschland ist in vielerlei Hinsicht führend unter den EU-Ländern, einschließlich des Lebensstandards und des BIP pro Kopf. Dieses Land hat eine starke Position in vielen Sektoren, einschließlich Sozial-, Medizin-, Bildungs- und Finanzsektor. Das Bankensystem Deutschlands gilt heute als eines der stärksten und stabilsten der Welt. Die Höhe der überfälligen Kredite überschreitet hierzulande die Zwei-Prozent-Schwelle nicht – weniger nur in den USA und Japan.

Die Besonderheiten des Bankensystems in Deutschland

Die Hauptwährung in Deutschland ist der Euro. Deutschland war einer der Initiatoren der Gründung der EU und trug zur Einführung einer gemeinsamen Währung für alle Länder der Eurozone bei. Deutschland ist führend beim Wirtschaftswachstum in Europa, was weitgehend durch das starke Bankensystem des Landes ermöglicht wird.

Ende 2021 gab es in Deutschland 36.005 Banken (Filialen und Filialen), davon:

  • 9 986 - kommerziell;
  • 11 872 - Sparkassen, die hier Sparkassen genannt werden;
  • 11 847 - Kreditgenossenschaften;
  • 1557 - Bausparkassen oder Kassen (Bausparkassen);
  • 411 - Land (Landesbanken);
  • 65 - Hypothek (realkredit-institut);
  • 43 - mit besonderen Aufgaben (banken mit sonderaufgaben);
  • 13 - große genossenschaftliche Zentralbanken;
  • 211 - der Rest.

Die Merkmale des deutschen Bankensystems sind wie folgt:

  • der Bankensektor in Deutschland gliedert sich in drei Teile: privat, öffentlich, genossenschaftlich;
  • das Vorhandensein der Landeshauptbank, deren Rolle die Deutsche Bundesbank oder die Bundesbank spielt, sowie mehrerer Landesbanken mit Sonderfunktionen, hauptsächlich Spar- und Kreditgeschäften;
  • staatliche Banken spielen eine große Rolle im Bankensektor des Landes;
  • strenge regulatorische Regulierung der Aktivitäten von Kredit- und anderen Finanzinstituten;
  • strengste Meldepflichten, Einschränkung der Rechte der Firmeninhaber;
  • das Vorhandensein einer einzigen Aufsichtsbehörde für alle Arten von Finanzdienstleistungen - BaFin;
  • Zusammenschluss von Zweitbanken in Gewerkschaften und Verbänden (z.B. Sparkassen- und Fettzentrenverband Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V.)

Wie ist das Bankensystem in Deutschland aufgebaut

Das Bankensystem Deutschlands ist wie vieler anderer Industrieländer durch eine zweistufige Struktur gekennzeichnet. An der Spitze steht die Bundesbank - die Zentralbank Deutschlands, deren Hauptaufgabe es ist, die Geldpolitik des Staates durchzuführen, sein Finanzsystem zu kontrollieren und die Geldpolitik durchzuführen.

Nach dem Erscheinen des Euro in der Eurozone im Jahr 1999 und dem Beitritt des deutschen Bankensystems zum EU-Finanzsystem begann die Europäische Zentralbank jedoch, einen großen Einfluss auf die Finanzinstitute des Landes auszuüben.

Die unteren Ebenen des deutschen Bankensystems werden durch Sparkassen, Privat- und Genossenschaftsbanken sowie sonstige Finanzinstitute repräsentiert.

Privatbanken

Privatbanken bilden das größte Segment des deutschen Finanzsektors. Sie machen etwa 40 % aller deutschen Finanzinstitute aus. Privat sind nicht nur kleine regionale Finanzinstitute wie das Bankhaus Lampe (Frankfurt) oder die Berenberg Bank (Hamburg), sondern auch große Zentralbanken:

  • Deutsche Bank (Deutsche Bank);
  • Commerzbank (Commerzbank);
  • Targobank (Targobank);
  • Postbank (Postbank).

Diese Banken spielen eine wichtige Rolle in der Wirtschaft des Landes. Sie sind weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt, da ihre Niederlassungen in vielen Ländern der Welt angesiedelt sind und bei weitem nicht den letzten Platz auf den Finanzmärkten dieser Länder einnehmen.

Zum privaten Sektor zählen darüber hinaus Hypothekenbanken, Baukassen, Banken mit Sonderfunktionen oder -aufgaben sowie Filialen ausländischer Finanzinstitute (zB Barclays Bank (Hamburg)).

Staatsbanken

Neben Privatbanken gibt es in Deutschland eine ganze Reihe öffentlicher Finanzinstitute. Diese beinhalten:

  • Sparkassen;
  • Landbanken.

Die massivste Kategorie staatlicher Banken in Deutschland sind Sparkassen. Sie erbringen ihre Dienstleistungen nur innerhalb der Region, in der sie sich befinden.

Sparkassen werden nach Gemeinden, Bundesländern und Kreisen gegründet. Ihre Hauptaufgabe ist es, lokale Unternehmen zu unterstützen.

Sie bieten Unternehmern eine vergünstigte Finanzierung zu niedrigen Zinsen, da für sie die Erzielung von Gewinnen in den Hintergrund tritt. Ein Beispiel für ein solches Finanzinstitut ist die Sberbank in München (Sparkasse München Hauptfiliale). Sie gehört zu den fünf größten Sparkassen, hat 89 Sparten und beschäftigt rund 2.350 Mitarbeiter.

Die Zentralbankgesellschaft auf regionaler Ebene besteht aus Banken der Bundesländer. Es gibt nur sieben davon:

  • BayernLB;
  • Norddeutsche Landesbank (Nord/LB);
  • HSH Nordbank;
  • Landesbank Baden-Württemberg (LBBW);
  • Landesbank Berlin (LBB);
  • Landesbank Hessen-Thüringen-Girozentrale (Helaba);

Ihre Hauptaufgabe besteht darin, wichtige Kunden für den Staat zu bedienen. Sie sind auch die Zentralbanken der regionalen Sparkassen.

Landbanken bauen ihre Aktivitäten auf, indem sie Kapital aufnehmen, um Kredite an Unternehmen zu vergeben. Darüber hinaus spielen Banken wie die WestLB und die BayernLB eine wichtige Rolle auf dem Wertpapiermarkt und akquirieren internationale Großkredite.

Ein Paradebeispiel für ein Finanzinstitut mit spezialisierten Aufgaben ist die KFW-Bank. Dabei handelt es sich um eine große Staatsbank, deren Hauptaufgaben darin bestehen, verschiedene Wirtschaftszweige zu entwickeln, das soziale Klima zu verbessern und kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen. Die Struktur der KFW-Bank umfasst solche Spezialbanken wie:

  • KfW Förderbank - spezialisiert auf die Kreditvergabe an energieeffiziente Projekte im Bereich Wohnungsbau und Umweltschutz;
  • KfW Kommunalbank - investiert in kommunale Infrastruktur, öffentlichen Verkehr sowie Bildung: stellt Studenten Kredite für das Studium zur Verfügung;
  • KfW Mittelstandsbank - engagiert sich in der Finanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen;
  • Die KfW IPEX-Bank ist der größte Geschäftsbereich der Bankengruppe. Sie arbeitet auf dem Finanzierungsmarkt für deutsche und europäische Exporte, finanziert Großprojekte wie den Bau von Brücken, Häfen, Tunneln, Eisenbahnen etc.
  • Die KfW DEG (Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH) ist eine Investmentgesellschaft, die mit Wertpapieren handelt, Kredite an private Unternehmen vergibt und auch Gelder in Projekte in Entwicklungsländern investiert.

Eine andere spezialisierte Bank für landwirtschaftliche Mieten unterstützt, wie der Name schon sagt, landwirtschaftliche Unternehmen im Land.

Genossenschaftsbanken

Die ersten Genossenschaftsbanken entstanden Mitte des 19. Jahrhunderts in Deutschland und dienten zunächst als Gegenseitigkeitsbanken für Händler und Handwerker. Heute gibt es sie in zwei Formen:

  • eingetragenes Unternehmen;
  • Aktiengesellschaft.

Genossenschaftsbanken unterscheiden sich von anderen Bankinstituten dadurch, dass ihre Kunden auch Aktionäre mit Stimmrecht sind. Diese Banken bilden ihr Kapital, indem sie freie Gelder von Einlegern anziehen.

Anzumerken ist, dass viele Genossenschaftsbanken erfolgreich den Kapitalhandel auf den internationalen Märkten betreiben.

Die bekanntesten Genossenschaftsbanken sind Finanzinstitute wie Raiffeisenbank, Volksbanken, DZ-Bank. Sie zeichnen sich durch die Präsenz einer Vielzahl von Aktionären aus. Diese Finanzinstitute verfügen über ein umfangreiches Filialnetz im ganzen Land, auch in kleinen Dörfern. Der Einflussbereich der Genossenschaftsbanken erstreckt sich hauptsächlich auf das Privat- und Firmenkundengeschäft.

Andere Arten von Banken

Neben den oben genannten Finanzinstituten gibt es in Deutschland auch Internetbanken. Sie bieten alle ihre Dienste aus der Ferne über das Internet an.Diese Finanzinstitute sind ComDirect, DKB Bank und N26.

Bausparkassen oder Bausparkassen werden mit dem Ziel gegründet, die Ersparnisse von Kunden anzuhäufen, die durch die Vergabe von Hypothekendarlehen in Wohnvermögen investieren. Die Tätigkeit der Bauämter wird durch das Sondergesetz Bankwesengesetz geregelt.

Hypothekenbanken (realkredit-institute) sind auf die Kreditvergabe für den Bau großer Immobilienobjekte sowie auf große Transportmittel spezialisiert: Passagierflugzeuge und Schiffe. Banken bilden die passive Basis, indem sie Schuldverschreibungen begeben, die durch Immobilien oder den Staat besichert sind.

In Deutschland gibt es jedoch keine Offshore-Banken, da das Land eine sehr strenge Gesetzgebung in Bezug auf Geldwäsche hat und die Einnahmequellen bestätigt werden müssen. Finanzinstitute wie die Deutsche Bank und die Commerzbank konnten sich jedoch durch die Eröffnung von Büros in Offshore-Zonen anpassen und sind nun in der Lage, entsprechende Dienstleistungen anzubieten.

Die größten deutschen Banken

Die größten Banken Deutschlands sind weithin bekannt: Das sind die Deutsche Bank und die Commerzbank. Beide wurden aus großen Industriekonzernen geschaffen, um ihnen zu dienen.

Die Deutsche Bank ist die führende Bank in Deutschland, sie führt den größten Finanz- und Industriekonzern des Landes, zu dem große Unternehmen gehören - führende Unternehmen der Energie- und Chemiebranche sowie des Maschinenbaus. Sein Einflussbereich umfasst Kernenergie, Elektronik, Bergbau und viele andere für den Staat wichtige Unternehmen.

Das Finanzinstitut hat weltweit mehr als 13 Millionen Kunden. Die Deutsche Bank verfügt über ein Netz von rund 1.500 Filialen im ganzen Land mit Tochtergesellschaften in 76 Ländern. Das Finanzinstitut hat seinen Sitz in Frankfurt, der Investmentbereich befindet sich in London. Die offizielle Website der Deutschen Bank ist www.deutsche-bank.de.

Die DZ Bank AG ist nach Vermögen die zweitgrößte Geschäftsbank in Deutschland. Der Name bedeutet wörtlich übersetzt „Deutsche Genossenschaftszentralbank“. Es ist Sitz von über 1.000 Genossenschaftsbanken. Hauptaktionäre sind Volksbanken und Raiffeisenbanken, die gemeinsam rund 80 % des Kapitals der DZ Bank AG halten.

Dieses Finanzinstitut positioniert sich als Unternehmens- und Investmentbank. Bedient etwa 30 Millionen Kunden. 2021 fusionierte die DZ Bank AG mit der WGZ Bank, der Zentralbank der Genossenschaftsbanken in Rheinland und Westfalen. In Deutschland gibt es nur 4 Filialen der DZ Bank AG: in Berlin, München, Hannover und Stuttgart. Der Hauptsitz des Finanzinstituts befindet sich in Frankfurt.

Die KfW ist nach Vermögen die drittgrößte Bank in Deutschland. Der Anteil des Staates an seiner Hauptstadt beträgt 80 %, weitere 20 % gehören den Ländern. Hauptfinanzierungsquelle der KfW sind vom Bund garantierte Anleihen. Dadurch sind die Ressourcenkosten für ein Finanzinstitut sehr gering, was es ermöglicht, einem Unternehmen zu günstigen Konditionen Kredite zu verleihen. Über ihre Strukturen stellt die KfW auch Unternehmen und Unternehmen aus anderen Ländern Finanzierungen zur Verfügung.

Die Commerzbank AG in Deutschland betreut große Industriekonzerne und Unternehmen. 2021 stärkte die Finanzgruppe ihre Position durch die Übernahme der Dresden Bank. Letztere spezialisierten sich auf die Betreuung des Industriekonzerns Krupp: Metallgesellschaft-Degussa (Führer in der Edelmetallproduktion + Atommonopol), AEG-Telefunken (zweitgrößter Elektrokonzern), Grundig-Konzern (Funktechnik, Elektronik, Militärprodukte).

Das Filialnetz der Commerzbank besteht aus 80 Filialen und Repräsentanzen in mehr als 50 Ländern, die rund 8 Millionen Kunden betreuen. Die Commerzbank bietet Privat- und Firmenkunden ein umfassendes Angebot an Finanzdienstleistungen: Einlagen, Kredite, Internetbanking etc.

Die Unicredit Bank AG ist die fünftgrößte Bank nach Vermögen und die viertgrößte Bank in Deutschland. Besser bekannt ist das Finanzinstitut unter einem anderen Namen - Hypovereinsbank (HVB). Im Jahr 2005 änderte sie ihren Namen, nachdem sie von der italienischen Bank UniCredit Bank AG aufgekauft wurde. Die Unicredit Bank AG ist ein universelles Finanzinstitut, das eine umfassende Palette von Dienstleistungen für Privat- und Firmenkunden anbietet.

Liste der größten deutschen Banken ab 2021:

NameVermögen, Milliarden Euro
Deutsche Bank AG1590,546
DZ Bank AG509,447
KfW507,013
Commerzbank AG480,45
Unicredit Bank AG302,09
Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)243,62
Bayerische Landesbank (BayernLB)212,15
Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)174,99
Norddeutsche Landesbank Girozentrale (Nord / LB)174,797
ING-Diba AG 157,553
Postbank AG147,197
NRW.Bank142,066
Landwirtschaftliche Rentenbank95,046

Was sind deutsche Banken in Russland und was sind russische Banken in Deutschland?

Im Jahr 2021 sind in Russland folgende Finanzinstitute mit deutschen Wurzeln tätig:

  • Deutsche Bank. Das Haupt- und einzige Büro der Bank befindet sich in Moskau. Betreut große Firmenkunden. Hauptsächlich auf dem Wertpapiermarkt tätig, bietet Verwahrungsdienstleistungen an und führt auch Treasury-Geschäfte durch.
  • "Commerzbank (Eurasien)". Sie hat zwei Repräsentanzen in Russland: die Hauptniederlassung in Moskau und eine Niederlassung in St. Petersburg. Spezialisiert auf die Betreuung großer Firmenkunden. Bietet folgende Dienstleistungen an: Unternehmensfinanzierung, Dokumenten- und Garantiegeschäfte, Abwicklung und Bargeld.
  • Die Volkswagen Bank Rus wird vom gleichnamigen Automobilkonzern kontrolliert. Die Haupttätigkeit der Bank ist die Bereitstellung von Autokrediten an juristische Personen und natürliche Personen für den Kauf von Volkswagen-Autos sowie anderen Autoherstellern, die Teil des Autokonzerns sind. Das einzige Büro der Bank befindet sich in Moskau.
  • Die „BMW Bank“ wird – wie die Vorgängerbank – vom gleichnamigen deutschen Autokonzern kontrolliert. Spezialisiert auf die Bereitstellung von Krediten für den Kauf von BMW-Fahrzeugen.
  • Die Mercedes-Benz Bank Rus wird von der Daimler AG kontrolliert. Spezialisiert auf die Beschaffung von Autokrediten für natürliche und juristische Personen zum Kauf von Autos, die vom Autokonzern hergestellt werden.

In Deutschland wiederum gibt es Repräsentanzen russischer Banken:

  • Sberbank;
  • Vnesheconombank;
  • VTB.

Alle Repräsentanzen russischer Finanzinstitute befinden sich in Frankfurt.

Was Sie brauchen, um ein Bankkonto zu eröffnen

Für Einwohner von EU-Ländern ist der Wunsch, ein Girokonto zu eröffnen, kein Problem, aber die übrigen Kundenkategorien müssen:

  • Aufenthaltsgenehmigung;
  • Arbeitserlaubnis.

In der Regel muss der Kunde zur Kontoeröffnung persönlich anwesend sein. Einige Online-Banken – DKB Bank, Comdirect und N26 – bieten jedoch Dienstleistungen aus der Ferne an. Um ein Konto zu eröffnen, muss ein potenzieller Kunde jedoch notariell beglaubigte Dokumente an die Bank senden.

Ein Girokonto oder GiroKonto kann für die Abrechnung im In- und Ausland verwendet werden. Um auf das Konto zuzugreifen, wird dem Kunden eine Zahlungskarte ausgestellt.

Um das Konto nutzen zu können, müssen Sie eine Woche vor der Eröffnung beim Finanzinstitut einreichen:

  • internationaler Pass;
  • Reisepass;
  • Meldebescheinigung;
  • TIN im Wohnsitzland;
  • Einkommensnachweis. In diesem Fall kann die Bank die Vorlage der letzten drei bezahlten Rechnungen oder einen Kontoauszug verlangen;
  • ein Schreiben des Arbeitgebers mit Angabe der Höhe des Gehalts und der Position.

Einige Banken, wie die Sparda Bank in Nürnberg oder die Norisbank in Bonn, verlangen bei der Kontoeröffnung keine Einkommensangaben.

Die Kosten für die Kontoeröffnung hängen von den Tarifen der Bank ab. Einige Finanzinstitute bieten GiroKonto kostenlos an.

So weisen Sie Ihre Kreditwürdigkeit bei der SCHUFA nach

Die SCHUFA ist Deutschlands führende Auskunftei. Sie enthält Informationen zu 66,4 Millionen Menschen und 5,2 Millionen Unternehmen. Jeder Kunde, der einen Kredit beantragt, wird sofort in die SCHUFA-Datenbank aufgenommen.Basierend auf den erhaltenen Informationen über den Kreditnehmer berechnet das Schufa seine Zahlungsfähigkeit und vergibt eine bestimmte Anzahl von Punkten - von 1 bis 100. Je niedriger die Punkte, desto geringer die Wahrscheinlichkeit einer Kreditzusage.

Daten über zurückgezahlte Kredite, geschlossene Kreditkarten werden drei Jahre in der SCHUFA-Datenbank gespeichert. Mehr über SHUFA.

Abschließend

Das Bankensystem in Deutschland ist zweigeteilt: Die Bundesbank als zentrales Finanzinstitut des Landes ist allen anderen Bankenstrukturen untergeordnet. Die zweite Ebene des Bankensystems ist durch eine Vielzahl von Finanzinstituten gekennzeichnet. Sie werden konventionell in drei Hauptgruppen unterteilt: privat, staatlich und genossenschaftlich.

Das deutsche Bankensystem wird hauptsächlich durch Sparkassen, Kreditgenossenschaften und Privatbanken repräsentiert. Sparkassen sind der Landesbank unterstellt und befinden sich in fast jeder Siedlung. Auch in Deutschland gibt es viele kleine Privatbanken, die oft nur in einer Stadt eine Niederlassung haben, selbst in einer so kleinen wie Metlach.

Die größten Finanzinstitute in Deutschland sind Deutsche Bank, Deutsche Bundesgenossenschaftsbank, Commerzbank. Der russische Bankensektor wird in Deutschland durch die Sberbank, VTB und VEB vertreten.

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