Immobilien in Oldenburg: mieten und kaufen

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In den letzten Jahren sind die Hauspreise in Deutschland durchschnittlich um 2-3% jährlich gestiegen. Aber der Markt des Landes ist nicht homogen, und deshalb sollte man sich mit den Besonderheiten einer bestimmten Stadt vertraut machen, in der ein Investor eine Wohnung oder ein Haus kaufen möchte. Immobilien in Oldenburg sind eine sichere Investition, denn die westdeutschen Städte haben das größte Investitionspotenzial und liegen in der wirtschaftlichen Entwicklung vor den östlichen Bundesländern: Hohes Bevölkerungswachstum und Konsumfähigkeitsindex, ein großer Anteil Mieter und ein rapider Anstieg der Immobilienpreise.

Besonderheiten des Oldenburger Immobilienmarktes

Oldenburg ist die Hauptstadt des gleichnamigen Herzogtums am Ufer der Gunthe in Niedersachsen und eine der größten deutschen Städte mit der höchsten Lebensqualität für die Bevölkerung. In der Oldenburger Innenstadt finden zahlreiche kulturelle Veranstaltungen statt, was auf die Präsenz von Einrichtungen wie der Stadt- und Landesbibliothek, dem Stadtmuseum und dem bekannten Kulturzentrum PFL zurückzuführen ist. Tagsüber sind hier Geschäfte und Boutiquen voll, abends sind die Bars überfüllt.

Die Popularität Oldenburgs wird dadurch begünstigt, dass 14,7 % der Stadtfläche Parks, Wäldern, Seen, Böschungen und anderen Erholungsgebieten im Freien gewidmet sind. Die Anwohner nennen Oldenburg sogar einen Stadtpark, und die Behörden fördern die Aktivitäten von vier Forschungszentren, die sich auf die Schaffung erneuerbarer Energiequellen spezialisiert haben.

Die drittgrößte Stadt Niedersachsens bietet nicht nur eine einfache Integration in die Gesellschaft und den Ausbau von Wohnsiedlungen für Zuwanderer, sondern bietet auch zahlreiche Chancen für Investoren.

Oldenburg bietet ein rentables Investment in unterschiedlichste Wohn- und Gewerbeimmobilien: Sowohl Altbauten als auch fabrikneue Häuser sind auf dem Markt.

Die Kombination aus sanierten Altbauten und klassischen skandinavischen Villen bildet einen reizvollen Kontrast.

Oldenburg ist Universitätsstadt und kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der gesamten Region. Die Oldenburger Landesregierung zieht aktiv junge Wissenschaftler, hochqualifizierte Menschen mit hohem Einkommen an. Die Siedlung entspricht voll und ganz den Erwartungen der Migranten und entspricht dem Status einer Stadt mit etwa 160.000 Einwohnern.

Auch wenn nicht alle Bezirke gleich beliebt sind: Elitebezirke wie Ziegelhof und Gerichtsviertel grenzen an die weniger attraktiven Bezirke Nadorst und Donnerschwee. Dass die Wohnungspreise hier nicht sehr hoch sind, liegt vermutlich an den unfertigen Bauprojekten.Verwaltungstechnisch gliedert sich Oldenburg in 9 Kreise, die wiederum in 34 historisch geprägte Kreise gegliedert sind. Die Stadt ist relativ dicht besiedelt, daher sind freie Grundstücke für den Bau einzelner Wohnhäuser knapp. Obwohl überall Gebäude restauriert werden, ist bisher die Prävalenz alter Strukturen festzustellen.

Oldenburg hat in den letzten Jahren einen erheblichen Teil der kompakten Häuser in den alten Gassen der Innenstadt verloren, dennoch hat die Stadt viele Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Immobilien in Oldenburg sind überwiegend von einer vierteljährlichen Abhängigkeit geprägt. Gleichzeitig können Wohngebiete erweitert oder traditionell sein.

Im Stadtzentrum gibt es viele luxuriöse alte Gebäude, die teilweise restauriert wurden. Brachflächen wurden mit zwei- und dreistöckigen Wohnanlagen bebaut.

Diejenigen, die nach dem Kauf eines Eigenheims in Oldenburg wohnen möchten, neigen dazu, eine Wohnung im Zentrum zu nehmen, auch weil es eine komfortable Fußgängerzone sowie die meisten Hotels, Geschäfte, Restaurants, Unterhaltungs- und Einkaufszentren gibt.

Die folgende Tabelle gibt Auskunft über die Besonderheiten der beliebten Kreise und Gemeinden Oldenburgs:

Bezirk oder GemeindeBesonderheitenAttraktivität für bestimmte Bevölkerungsgruppen
Ohmstede (Stadtgebiet VII)Unterkünfte im Grünen, Naherholungsgebiete am Bornhorster See wenige Gehminuten vom Haus entfernt, viele attraktive Bauernhäuser.Familien, Rentner
Kreyenbrück (Stadtgebiet IX)Gemischte Wohnlage, viel Platz für Jugendliche und Senioren, gute Verkehrsanbindung, Krankenhaus in unmittelbarer Nähe.Familien
Osterburg (Stadtgebiet IV)Eine lebendige, weitläufige Gegend, eine ziemlich große Auswahl an Wohnungen.Paare, einsame Menschen

Entlang der Tirpitzstraße stehen teure Stadthäuser mit Blick aufs Wasser, während der Rest der Häuser ruhig in zweiter Reihe liegt. Der Westen Oldenburgs ist geprägt von klassischen, eher ländlichen Wohngebieten.

Im Osten gibt es noch viele klassische Bauernhöfe und gemischte Wohngebiete. Dementsprechend breit ist auch die Preisspanne hier.

In Krusenbusch oder Kreyenbrück entstehen neue Komplexe, die gesamte Südseite ist nun ausschließlich Wohngebiet. Im Norden, vor allem in Nadorst, gibt es junge Paare und Singles, die die Nähe der Stadt und die Urbanität des wachsenden Viertels lieben.

Dobben und Haarenesch werden von Villen und größeren Stadthäusern dominiert. Diese Bereiche sind traditionell bei Familien und Senioren beliebt. Aufgrund dieser Entwicklung verzeichnet Oldenburg einen starken Anstieg der Wohnkosten.

Im Westen, beispielsweise in Wechloy oder Bloherfelde, überwiegen klassische Mischwohnlagen. Im Osten ist das Territorium teilweise mit modernen Bürgerhäusern und renovierungsbedürftigen Bauernhöfen bebaut und in letzter Zeit stark nachgefragt.

Familien und Paare ziehen es vor, sich im Süden niederzulassen, wo einfache Häuser zu einem vernünftigen Preis in Wohnstraßen stehen, seltener Hüttendörfer.

Immobilien in Oldenburg gelten seit langem als sichere Geldanlage. In Dynamik und allgemeinem Preisniveau übertrifft Oldenburg sogar Hannover.

Grund dafür ist die hohe Lebensqualität und die stabile wirtschaftliche Lage in der Stadt und in Niedersachsen insgesamt. Die hohe Nachfrage nach Wohnungen und Häusern in Oldenburg lässt die Bezahlbarkeit von Wohnimmobilien rapide sinken. Einzige Ausnahme sind Neubauprojekte, die sich im Bau befinden.

Oldenburg reagiert auf die Bildung einer hohen Immobiliennachfrage mit der Erschließung riesiger Baulücken in den zentralen Stadtteilen, in denen derzeit auch Wohngebäude gebaut werden. In Militärbezirken wie Donnershvi konzentrieren sich Projektentwickler auf kompakte Häuser, rund 240 neue Wohnsiedlungen befinden sich in der Endphase des Baus. Durch die günstige Lage im Nordosten der Innenstadt ziehen lokale Wohnanlagen ganze Familien, Ehepaare und Alleinstehende an.

Gemäß dem Plan zur Verteilung des Oldenburger Haushalts für die kommenden Jahre soll ein wesentlicher Teil der Mittel in die Kofinanzierung von Bauvorhaben fließen. Ähnliche Maßnahmen wurden ergriffen, um die Bezahlbarkeit von Wohnraum für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen zu verbessern. Wie sich dies auf die Preisentwicklung auswirkt, ist derzeit nicht bekannt.

Auf jeden Fall verfügt die Stadt bereits über genügend Flächen in attraktiven Lagen, die für den Wohnungsneubau vorbereitet sind, sodass die stetig wachsende Nachfrage nach Immobilien von Migranten und Investoren befriedigt werden kann.

Die folgende Tabelle zeigt die Besonderheiten der Wahl eines Wohngebietes, die für bestimmte Kategorien von Oldenburger Bürgern typisch sind:

Einsame MenschenEhepaareFamilienStudentenRentner
ZentrumSiegelhofDobbenHaarentorBloherfelde
Viele renovierte Altbauten, Kneipen und Bars zu Fuß erreichbar, gute Kommunikations- und Kommunikationsmöglichkeiten.Oft gibt es kleine Wohngebäude, es ist bequem, ins Zentrum zu gelangen, es gibt viele Erholungsgebiete.Mehrere Gymnasien und die Fachhochschule in unmittelbarer Nähe, das Vorhandensein von Kultur- und Unterhaltungszentren, attraktive Wohnanlagen.Ein idealer Aufenthaltsort, wenn Sie einen schnellen Zugang zu den Universitätsgebäuden benötigen. Dies sind meist mittelgroße Wohngebiete mit vielen Mietwohnungen.Malerische Wohnlage, attraktive Gebäude mit Garten, Geschäfte, Apotheken.

Oldenburg ist (zumindest momentan) eine klassische Mieterstadt, daher lohnt es sich für Investoren, ganze Wohngebäude zur Wohnungsvermietung zu erwerben – aus diesem Grund werden Gebäude teilweise komplett mit den Mitteln mehrerer Investoren gekauft.

Der Anteil der Immobilienkäufe im Rahmen eines Miteigentumsvertrages beträgt ca. 40%, davon werden in 60% der Fälle ein Haus und in 40% eine Eigentumswohnung gekauft.

Für eine so große Stadt ist das Immobilienangebot absolut unterdurchschnittlich. Neubauprojekte werden eher langsam umgesetzt. Darüber hinaus sind in den letzten Jahren die Kosten für Wohnungen und Häuser deutlich gestiegen, was zu einem "Einfrieren" der Preise für die nahe Zukunft geführt hat (im Vergleich zur durchschnittlichen Preisdynamik in Deutschland), aber Analysten versprechen, dass in a In wenigen Jahren wird sich die Situation für die Anleger zum Besseren wenden. ...

Durchschnittliche Mietpreise

Vergleicht man die Miet- und Unterhaltskosten einer Wohnung in Oldenburg mit den durchschnittlichen Kosten einer Mietwohnung in Niedersachsen und in ganz Deutschland, dann sind die Mietkosten für eine Wohnung in Oldenburg 14,3% höher bzw. 4,5% niedriger .Mietwohnungen in Oldenburg sind stark nachgefragt: Von der Veröffentlichung einer Anzeige für die Anmietung einer Wohnung bis zum Vertragsabschluss mit dem Mieter vergehen laut Statistik durchschnittlich 14 Tage. Die Bewohner geben 16,8 % ihres Einkommens für die Miete von Wohnräumen aus, wenn wir die Nebenkosten und sonstigen Ausgaben nicht berücksichtigen.

Durchschnittliche Kaufpreise für Immobilien

Unterkünfte in Oldenburg sind erschwinglich. Der durchschnittliche Marktpreis pro Quadratmeter für eine Wohnung in Oldenburg liegt 39,4 % über dem niedersächsischen und 1,9 % unter dem Bundesdurchschnitt.In den südlichen Stadtteilen Oldenburgs, wie Bümmerstede und Kreyenbrück, kostet eine neu gebaute Penthouse-Wohnung von 120 m2 durchschnittlich 270 bis 300 Tausend Euro. Der Verkauf von Altbauwohnungen ähnlicher Größe kann für 180.000 Euro durchgeführt werden - die Preise für solche Immobilien steigen selten über 240.000 Euro.

Die teuersten Wohnungen, modernisiert und in gehobener Lage, findet man in Haarenesch, Dobben und Umgebung. Alte Mehrfamilienhäuser mit einer Fläche von 145 m2 werden von Verkäufern selten auf weniger als 420.000 Euro geschätzt, aber in der Regel beginnt der Verkaufspreis bei 500.000.

In sich entwickelnden Wohngebieten beginnen die Preise für solche Wohnungen bei 600.000 Euro.

Anzumerken ist, dass die Preise für Wohnungen in Neubauten relativ stabil sind, da es derzeit nur wenige abgeschlossene Projekte gibt.

Rekonstruierte Reihenhäuser befinden sich hauptsächlich in der Nähe des Zentrums, während Reihenhäuser in Cottage-Dörfern am Stadtrand stehen. Bloherfelde zieht hauptsächlich Familien an, und Immobilien bieten eine große Anzahl von Privathäusern von 160 m2 in der Preisspanne von 320 bis 360.000 Euro an - die endgültigen Kosten hängen von der Größe des Grundstücks ab.Anlegern, die lieber in Gewerbeimmobilien investieren möchten, empfiehlt sich der Kauf eines kleinen Hotels oder Restaurants im Zentrum von Oldenburg, näher an touristischen Orten. Alternativ können Sie in den weniger beliebten Stadtteilen Oldenburgs, in denen es der lokalen Bevölkerung an Einrichtungen für den täglichen Bedarf mangelt, einen Lebensmittelladen oder ein kleines Café kaufen.Die folgende Tabelle zeigt beispielhafte Preise (relevant für 2021) für Gewerbeimmobilien im Gebiet Oldenburg:

Art der ImmobilieKosten (EUR)
im Zentrumam StadtrandFläche, m2 )
Ein Restaurant415.000 (Dobben)265.000 (Haarentor)200
Restaurant-Hotel310.000 (Zentrum)360.000 (Wechloy)150
Hotel760.000 (Dobben)450.000 (Nadorst)350
Ladengeschäft120.000 (Haarenesch)70.000 (Blankenburg)50
Bürogebäude2.218.000 (Zentrum)375.000 (Ofenerdiek)1074
Industrieanlage1.200.000 (Zentrum)875.000 (Etzhorn)260 (+ 2916 m2 Grundstück)
Geschäftsräume335.000 (Donnerschwee)245.000 (Ohmstede)86.72

Die Kosten für Gewerbeimmobilien in der Innenstadt werden um ein Vielfaches höher, und die Rentabilität wird hoch sein. Mit der Amortisationsrate kleiner Einzelhandelsgeschäfte am Oldenburger Stadtrand werden sich jedoch Neuinvestoren bei realistischer Einschätzung ihrer Leistungsfähigkeit zufrieden geben.

Vergleich des Immobilieninvestmentmarktes der vielversprechendsten Städte Deutschlands

Experten der Postbank, einer der größten Banken Deutschlands, analysierten die makro- und sozioökonomischen Indikatoren von 402 Ansiedlungen im Land sowie deren Entwicklung bis 2030. Ziel der Studie war es, die vielversprechendsten Märkte in Deutschland im Hinblick auf langfristige Investitionen in Wohnimmobilien zu identifizieren.

Den Forschungsergebnissen zufolge haben Hamburg, München, Oldenburg, Stuttgart und Bonn das höchste Wachstumspotenzial.

Die Anlageattraktivität eines bestimmten Marktes wird durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst:

  1. Demografische Situation. Je größer die Bevölkerung, desto schneller steigen die Nachfrage und die Immobilienpreise. In den Städten, die sich nach den Ergebnissen der Studie als Spitzenreiter herausstellten, stieg die Einwohnerzahl über 3 Jahre (von 2021 bis 2021) schneller als der Durchschnitt in Deutschland, d den Städten, und nicht auf die Situation in Deutschland. Nach Prognosen des Statistischen Bundesamtes wird die Einwohnerzahl Oldenburgs von 2021 bis 2030 um 4,7 % (in den zentralen Regionen) zurückgehen.
  2. Arbeitsmarkt. Städte mit niedrigen Arbeitslosenquoten sind aus zwei Gründen für Investoren attraktiver:
    • fehlende Arbeitslosigkeit ist ein Zeichen für eine günstige Wirtschaftslage;
    • die arbeitende Bevölkerung sind potenzielle Mieter.
  3. Preisdynamik. Die Attraktivität des Immobilienmarktes zeigt sich in einem stabilen Preisanstieg auf einem über dem Bundesdurchschnitt liegenden Niveau – in der Regel ist dies auf die hohe Nachfrage zurückzuführen. Experten der Postbank argumentieren, dass der lokale Oldenburger Markt in den nächsten 15 Jahren stabil bleiben oder um mindestens 1,5 % jährlich wachsen wird.
  4. Die Kaufkraft der Bevölkerung und die Bezahlbarkeit von Wohnraum. In Oldenburg liegt die Kaufkraft der Einwohner über dem Bundesdurchschnitt, das heißt, die Bevölkerung der Stadt kann mehr Geld für Dienstleistungen und Güter, einschließlich Wohnimmobilien, ausgeben. Wichtig ist auch, das Verhältnis der Bürgereinkommen zu den Immobilienpreisen zu kennen – dies gibt an, wie solvent die Nachfrage nach Wohnimmobilien ist. Oldenburg hat einen Vorteil - Postbank-Analysten schätzten, welchen Anteil des Einkommens einer bestimmten Bevölkerungsgruppe die durchschnittliche Hypothekenzahlung ausmacht, und es stellte sich heraus, dass Oldenburg in diesem Bereich unter anderen deutschen Städten führend ist: für jede Bevölkerungsgruppe (Alleinstehende , Familien mit Kindern, Rentner und andere) lag der Anteil der Hypothekenzahlungen an der Einkommensstruktur unter 35 %. Wenn Wohnraum für viele Kategorien von Bürgern nicht erschwinglich ist, wird es auf diesem Markt viele potenzielle Mieter geben.
  5. Indikatoren für den Mietmarkt. Gibt es in einem Ort mehr Mieter als Eigenheimbesitzer, lohnt es sich für einen Investor, gewinnbringende Wohnungen und Häuser zur Vermietung zu kaufen. In den letzten Jahren ist der Mietpreis nur gestiegen.
  6. Wirtschaft und Infrastruktur. Um die Investitionsaussichten Oldenburgs angemessen einschätzen zu können, ist es wichtig, auf einige qualitative Indikatoren zu achten:
    • Der Entwicklungsstand der Wirtschaft und die Verfügbarkeit von Industrien. Für einen Investor sollten Städte bevorzugt werden, die nicht von Produktion und Dienstleistungen einer Branche abhängig sind. Oldenburg beheimatet viele Unternehmen und Betriebe in entwickelten und wirtschaftlich bedeutenden Branchen. Die Stadt ist eines der bedeutendsten Industriezentren des Landes – hier befinden sich die ersten Tabakfabriken Deutschlands, Gießereien und Maschinenbaubetriebe, Lederverarbeitung und Glasproduktion, Reiterhöfe.
    • Die Präsenz von Universitäten. Oldenburg ist die Heimat der berühmten Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, an der viele ausländische Studierende studieren. Bemerkenswert ist, dass es für Städte mit weniger als 200.000 Einwohnern (genau das ist Oldenburg) besonders wichtig ist, über Bildungseinrichtungen zu verfügen, die Studierende aus dem Ausland und aus anderen Regionen Deutschlands anziehen - sie schaffen zusätzlichen Bedarf an Real Anwesen.
    • Die Anwesenheit von großen Kliniken. Deutschland ist bekannt für sein qualitativ hochwertiges Gesundheitssystem, daher ist der Medizintourismus hier sehr stark entwickelt. Daher schafft die Präsenz von Kliniken eine Nachfrage nach Mietwohnungen in der Nähe von Gesundheitszentren. In Oldenburg befindet sich das Universitätsklinikum Oldenburg, das von Patienten besucht wird, die meist die Hilfe von Neurochirurgen und Chirurgen benötigen. Sie befassen sich auch mit der Behandlung von Krebserkrankungen, und die onkologische Therapie dauert bekanntlich lange, in der die Angehörigen des Patienten möglicherweise eine Unterkunft benötigen.

Die genannten numerischen Indikatoren für die 5 vielversprechendsten Städte in Bezug auf Immobilieninvestitionen in Deutschland sind in der folgenden Tabelle dargestellt:

Faktor, der die Anlageattraktivität beeinflusstOldenburgHamburgMünchenStuttgartBonn
Bevölkerungswachstum (%).
Durchschnitt für Deutschland = 0,7%
1.52.34.02.21.8
Arbeitslosenquote (Stand Juli 2015,%).
Durchschnitt für Deutschland = 6,3%
6.97.64.64.66.3
Durchschnittliches jährliches Wachstum der Immobilienpreise (2011-2014,%).
Durchschnitt für Deutschland = 2,0 %
5.76.99.87.15.4
Kaufkraftindex (gesamt Deutschland = 100).
Durchschnitt für Deutschland = 100
103.7110.8136.6114.7112.5
Die Höhe des Jahreseinkommens einer Familie, die für den Kauf einer Wohnung erforderlich ist.
Durchschnitt für Deutschland = 7
5.710.211.87.68.9
Anteil der Mieter in zentralen Regionen (%).
Durchschnitt in Deutschland = 54%
72.264.884.774.884.5
Vermietungsdynamik (2011-2015,%).
Durchschnitt für Deutschland = 34,3%
9.934.646.290.920.8

Um also in gewinnbringende Immobilien in Deutschland zu investieren und Wohnungen zu kaufen, passt Oldenburg zu allen wichtigen Indikatoren, auf die internationale Makler zu achten empfehlen:

  • demografische Situation: die Bevölkerungsdynamik ist positiv, es bestehen Aussichten auf weiteres Wachstum;
  • arbeitslosigkeit - in einer Stadt mit weniger als 200.000 Einwohnern sollte die Arbeitslosenquote 7% nicht überschreiten;
  • Anstieg der Immobilienpreise: Der empfohlene Satz liegt bei 2 % pro Jahr;
  • der Anteil der Mieter: Personen, die Wohnungen mieten, sollten mehr als 50% betragen;
  • wirtschaftliche Situation - es müssen mindestens 2 Schlüsselindustrien in der Stadt vorhanden sein;
  • Infrastruktur - große Universitäten und Universitätskliniken sollen in der Stadt betrieben werden.

Lebenshaltungskosten in Oldenburg

Interessiert sich ein Käufer für eine Wohnung in Oldenburg, weil er in Zukunft in der Stadt wohnen will, gilt es zunächst die wesentlichen Ausgabenposten abzuschätzen, die nach dem Umzug anstehen.

Einwanderer interessieren sich in der Regel in erster Linie für die Kosten von Lebensmitteln. In Oldenburg sind Lebensmittel um etwa 12 % teurer als im deutschen Durchschnitt.

LebensmittelproduktKosten (EUR)
Laib frisches Weißbrot (500 g)0.99
Milch (1 l)0.66
Ei (12 Stk.)1.71
Käse aus der Region (1 kg)6.67
Hähnchenbrust ohne Knochen und Haut (1kg)6.96
Rindfleisch (1kg)11.82
Äpfel (1kg)2.08
Bananen (1kg)1.56
Kartoffeln (1kg)0.93
Zwiebeln (1kg)1.00

Oldenburg ist eine große Stadt mit einer relativ großen Anzahl an Restaurants und Cafés. Die Kosten für Catering-Services sind hier nicht als niedrig zu bezeichnen, aber wenn wir über die Durchschnittspreise in Deutschland sprechen, sind die Kosten für Restaurants in dieser Stadt 7,16 % niedriger.

Mittagessen und Getränke im RestaurantKosten (EUR)
Mittagessen in einem preiswerten Restaurant9.50
Drei-Gänge-Mittagessen für zwei in einem Mittelklasse-Restaurant40.00
McMill bei McDonald's (oder ähnliche Gerichte)7.20
Cappuccino2.50
Wasser (Flasche, 0,33 l)1.70

Auch die Unterhaltskosten für eine Wohnung sind nicht allzu hoch – die Nebenkosten liegen in Oldenburg um 15 % unter dem Durchschnitt in Deutschland.

GemeinschaftsservicePreis
Stromversorgung, Heizung, Klimaanlage, Wasserversorgung, Abfallentsorgung, Kanalisation (für eine Wohnung mit einer Fläche von 85 m 2)180,67 € pro Monat
1 Gesprächsminute zum Prepaid-Tarif eines lokalen Mobilfunkanbieters (ohne Rabatte und Freischaltung von Tarifplänen)0,09 EUR
Internet (ab 60 Mbit/s, unlimitiert, Kabel / ADSL)27,50 € pro Monat

Wie in jeder anderen Stadt in Deutschland ist es für Leute, die häufig öffentliche Verkehrsmittel nutzen, rentabler, eine Monatskarte zu kaufen. Seine Kosten sind 28,5% niedriger als der nationale Durchschnitt.

TransportdienstleistungenKosten (EUR)
One-Way-Ticket (Stadtverkehr)2.40
Monatskarte (regulärer Preis)50.00
Taxi "Start" (Normaltarif)3.50
Taxi (Normaltarif, für 1 km Strecke)1.89
Taxi, 1 Stunde Wartezeit (Normaltarif)25.00
Benzin (1 l)1.32

Generell kann Oldenburg nicht als Stadt mit hohen Lebenshaltungskosten eingestuft werden, aber die Löhne in der Stadt liegen um 17% unter dem Bundesdurchschnitt: 1.816,67 Euro gegenüber 2.190,48 Euro pro Monat (nach Steuern).

Abschluss

Der Immobilienmarkt verändert sich ständig unter dem Einfluss verschiedener Faktoren und Investoren suchen ständig nach neuen Anlagemöglichkeiten. Deutschland ist eines der wirtschaftlich stabilsten Länder, Wohn- und Gewerbebauten sind hier sehr gefragt.

Wenn das Angebot auf dem deutschen Immobilienmarkt knapp wird und der Markt mit der steigenden Nachfrage von Käufern nach Häusern und Wohnungen nicht Schritt halten kann, begnügen sich Anleger mit weniger beliebten Anlagemöglichkeiten oder gehen sogar Risiken ein und investieren in vorhandene Immobilien vorher nicht behandelt. Sobald jedoch Bauprojekte in großen Wachstumsstädten zum Verkauf angeboten werden, richtet sich die ganze Aufmerksamkeit der Kapitalisten auf sie. Eine dieser Städte ist Oldenburg – eine Stadt, die in allen Indikatoren der Investitionsattraktivität Dutzenden anderer Siedlungen in Deutschland voraus ist.

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